Urkunde

Äbtissin Margareta und der Konvent zu Gnadenthal verleihen Emmerchin und dessen Frau Hille, wohnhaft zu Lohrheim, und deren Erben die Hofstatt des Klosters zu Lohrheim bis an den 'Grensinlinger' Baum für 1 Schilling Pfennig, 3 Heller für den Pfennig gerechnet, und für ein Martinshuhn, genannt Zinshuhn. Sie dürfen den Beliehenen nicht wegen mehr Zins oder lieberer Hofleute vertreiben. - Siegel der Aussteller.

Archivaliensignatur
28, U 95
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament W 28,95 mit persönlichem Siegel der Äbtissin (stark versehrt): spitzoval, im kreuzweise schräg gestrichelten und mit kleinen Kugeln belegten Siegelfeld die Äbtissin in der auf den Äbtissinnensiegeln des Klosters üblichen Haltung, in der Rechten der Krummstab, Umschrift: (...) 'ABB(...)ALL'(..). - Rückvermerk (16. Jh.): 'Uber zwen s. und zwen huner zu Laerheim uf dem hof'. - Dabei Urkunde von 1364 Juni 23 (Nr. 941) als Transfix. - Kopie, Papier (18. Jh.) W 28,220
Bemerkungen
Struck, Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal, Nr. 929
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. 1355, in crastino palmarum

Vermerke (Urkunde): Zeugen: der Laienbruder Konrad, Schuster ('schuman') des Klosters, Hermann Cerpenning, Gebrüder Peter und Ludwig von Lohrheim, Söhne ihres Hofmanns Zypener

Kontext
Kloster Gnadenthal, Zisterzienserinnen >> Urkunden >> 1351-1400
Bestand
28 Kloster Gnadenthal, Zisterzienserinnen

Laufzeit
1355 März 30

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Letzte Aktualisierung
17.06.2025, 14:07 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1355 März 30

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