Urkunde
Philipp Graf zu Katzenelnbogen und Diez belehnt Johann Leyb von Waldmannshausen (Waltmanshusen), + Manthen Sohn, zu Burglehen mit seinem Hof zu Waldernbach (Waltderenbach), mit Zubehör, wie dessen Vater diesen innegehabt, als Burgmann in allen seinen Schlössern. Siegler: Aussteller. Siegler: Rest am Pressel.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 121, U von Waldmannshausen 1473 Februar 4
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, durch Einschnitte kassiert
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: uff dornstach nehest nach unser lieben frawen tach liechtwyhunge 1473
- Bemerkungen
-
Regest: Demandt Nr. 5695 nach dem Revers
- Kontext
-
Nassauische Territorien: Lehnsarchive >> Urkunden >> 23 Anfangsbuchstabe W >> 23.10 von Waldmannshausen
- Bestand
-
121 Nassauische Territorien: Lehnsarchive
Laufzeit
1473 Februar 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1473 Februar 4
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Philipp von Waldmannshausen, Amtmann zu Weilburg, und Margaretha, geborene von Habel, seine Hausfrau, setzen sich in gegenseitigem Testament auf Lebzeit als Erben jeweils ihres gesamten Besitzes ein. Siegler: Philipp und für Margreth, die kein Siegel hat, ihr Schwager Conrad Ebert Stummel.
Conrad Sprikast von Waldmannshausen reversiert dem Erzbischof Jacob von Trier die Belehnung mit 6 Gulden aus der Kellerei Montabaur als einem Burglehen zu Montabaur sowie mit einem Hause mit Zubehör zu Molsberg, 2 Gärten vor diesem Schlosse und einer Wiese als einem Burglehen zu Molsberg.
Wilhelm von Waldmannshausen bekundet, daß Philipp Graf zu Nassau, Herr zu Wiesbaden und Idstein, ihn, laut inseriertem Lehnsbrief, mit der halben Aue oben an Ginsheim [wie 1508 November 27 a] belehnt. Siegler: Aussteller.
Wilhelm von Waldmannshausen bekundet, daß Philipp Graf zu Nassau, Herr zu Wiesbaden und Idstein, ihn, laut inseriertem Lehnsbrief mit der Hälfte der beiden Auen gegenüber von Nackenheim [wie 1493 Januar 27] belehnt. Siegler: Aussteller.
Philipp von Waldmannshausen, Revers zum vorstehenden inserierten Lehensbrief. Siegler: Philipp von Langein, da der Aussteller kein Siegel hat.
Rudolf Sprikast von Waldmannshausen reversiert dem Erzbischof Richard von Trier die Belehnung mit 4 Gulden 2 Mark Burglehen zu Montabaur.
Gefälle des Thebes von Waldmannshausen.
Rudolf Sprikast von Waldmannshausen reversiert dem Erzbischof Jacob von Trier die Belehnung mit 4 Gulden 2 Mark Burglehen zu Montabaur.
Crafft Sprikast von Waldmannshausen reversiert dem Erzbischof Jacob von Trier die Belehnung mit 4 Gulden 2 Mark Burglehen zu Montabaur.
Johann von Saulheim, Edelknecht, versetzt an seinen Schwager Wernher Sulczen für 60 Pfund Heller Wiesen und Äcker zu Ober-Saulheim am Gericht zu Ober-Saulheim vor Schultheiß, Schöffe und Hübnern. Siegler: Aussteller.
Johann Graf zu Wied (Wyedde), Herr zu Runkel und Isenburg bekundet, daß Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst, ihn, zugleich für seine Brüder, zu Mannlehen mit der Grafschaft Wied belehnt hat. Siegler: Aussteller.
Das Nassau-Wiesbadener Lehen derer von Waldmannshausen, 1/2 Aue oben an Ginsheim, wie die Vetzer von Gabsheim, 2 Auen oberhalb der Böhmischen Furt, gegenüber von Nackenheim, wie die Hirte von Saulheim und die Mathis von Lindenfels
Philipp von Waldmannshausen, Amtmann zu Weilburg, und Margaretha, geborene von Habel, seine Hausfrau, setzen sich in gegenseitigem Testament auf Lebzeit als Erben jeweils ihres gesamten Besitzes ein. Siegler: Philipp und für Margreth, die kein Siegel hat, ihr Schwager Conrad Ebert Stummel.
Conrad Sprikast von Waldmannshausen reversiert dem Erzbischof Jacob von Trier die Belehnung mit 6 Gulden aus der Kellerei Montabaur als einem Burglehen zu Montabaur sowie mit einem Hause mit Zubehör zu Molsberg, 2 Gärten vor diesem Schlosse und einer Wiese als einem Burglehen zu Molsberg.
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