Urkunden
Bischof Friedrich von Augsburg verspricht dem Bund Hilfe, wenn er für Unterstützung des Königs, der Erzbischöfe von Mainz und Trier, Markgraf Friedrichs von Brandenburg, Herzog Eberhards II. und des Markgrafen Christoph von Baden als Bundesglieder angegriffen werden sollte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5933 = WR 5933
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Schwäbischer Bund
B. 20
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Friedrich, Bischof von Augsburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Schwäbischer Bund
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1496 März 17
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1496 März 17
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Bischof Friedrich von Augsburg verspricht dem Herzog Eberhard II. für die Dauer der Bundserstreckung Hilfe in Fehden und schiedsrichtlichen Austrag von Streitigkeiten zwischen ihnen beiden.
Bischof Friedrich und das Domstift von Augsburg verschreiben sich gegen den Bund. .
Bischof Friedrich von Augsburg tritt für seine Lande in Schwaben dem auf drei Jahre erstreckten Bund zur Handhabung des Wormser Landfriedens vom 7. August 1495 bei.
König Maximilian verspricht als Erzherzog von Österreich dem Bund Hilfe, wenn er wegen Unterstützung der Erzbischöfe von Mainz und Trier, des Bischofs von Augsburg, Markgraf Friedrichs von Brandenburg, Herzog Eberhards II. und Markgraf Christophs von Baden, die auch Bundesglieder sind, angegriffen werden sollte.
Friedrich Graf zu Zollern, Bischof von Augsburg, und sein Bruder Eitelfritz verschreiben sich den Brüdern Diepolt Pfost und Hans v. Neuneck für ein Darlehen von 750 fl. .
Der Bund gibt dem König Gegenverschreibung.
Bischof Hugo von Konstanz verspricht dem Bund, seine Schlösser wider die Eidgenossen in Stand zu setzen und sie im Fall eines Kriegs zu offenen Häusern des Bunds zu machen.
Graf Friedrich zu Zollern verspricht, die Verschreibung, die er den Grafen Ludwig I. und Ulrich V. am 24. November 1425 gegeben habe, vor dem Hofgericht zu Rottweil zu bestätigen.
Bischof Johan von Augsburg beurkundet als kaiserlicher Kommissar, daß Herzog Sigmunds Anwälte mit ihrer Klage gegen die nicht anwesenden Grafen von Württemberg den ersten Rechtstag erstritten haben.
Graf Eitelfriedrich von Zollern reversiert für seine Bestallung als Herzog Eberhards II. Rat und Diener.
Bischof Hugo von Konstanz beurkundet sein Abkommen mit dem Bund, als die Stadt Konstanz dessen Mitglied geworden.
Graf Friedrich von Zollern, Domherr zu Straßburg, tritt seinem Bruder Eitelfritz alles Recht an die Grafschaft zu Zollern ab.
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