Sammlung

Gnadenheft Erich Honecker

Enthält:
15 Bl. (Bl. 1, 9 und 11 fehlen)
Enthält:
Gnadengesuche des Vaters Wilhelm Honecker vom 24.10.1939 und 23.9.1942.

Archivaliensignatur
Bundesarchiv, BArch DS 1-F/11
Alt-/Vorsignatur
R 3017 ORA / VGH, 17 J 22/36, Bd.18
R 3018 (alt NJ)/ 7, Bd. 18

Sprache der Unterlagen
deutsch
Bemerkungen
Die Schreiben mit den Gnadengesuchen selbst fehlen in der Akte. Sie wurden nachträglich entfernt. Im Koffer befindliche, separate Kopien sind in Nummer 21 zusammengestellt. Es handelte sich um die Bl. 1 und 9. Außerdem fehlt Bl. 11. Eine Abschrift von Bl. 11 wurde zu einer Stellungnahme zum zweiten Gnadengesuch auf Bl. 9 an die Geheime Staatspolizei Berlin übersandt. Ein Begleitschreiben des Amtsbürgermeisters von Wiebelskirchen vom 27.10.1936 ist Bl.2. In einer internen Begründung des 2. Senats des Volksgerichtshofs vom 8.12.1939 für eine Ablehnung des ersten Gnadengesuchs wird argumentiert, dass Honecker auf Grund seiner Einlassungen im Verfahren und seiner Funktionärstätigkeit kein irregeleiteter Volksgenosse gewesen sein kann (Bl. 6v). Bl.11 ist in der Kopie der Akte unter NJ7 Bd. 8 enthalten. Kopie davon wurde der Originalakte beigefügt. Alte Signaturen: Gns. 48 / 39 (gestrichen); Gns. 167 /42;

Kontext
Roter Koffer >> DS 1 F Ministerium für Staatssicherheit, Roter Koffer >> Prozess vor dem Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat >> Gnadensachen
Bestand
BArch DS 1-F Roter Koffer

Provenienz
Ministerium für Staatssicherheit, 1950-1990
Aktenführende Organisationseinheit: Ministerium für Staatssicherheit.- Roter Koffer
Laufzeit
1939, 1942

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 14:17 MEZ

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Objekttyp

  • Sammlung

Beteiligte

  • Ministerium für Staatssicherheit, 1950-1990
  • Aktenführende Organisationseinheit: Ministerium für Staatssicherheit.- Roter Koffer

Entstanden

  • 1939, 1942

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