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Die neue institutionelle Ökonomie: Königsweg oder Holzweg zu einer Institutionstheorie des Arbeitsmarktes?

Mit der erneut favorisierten Institutionsforschung beschäftigt sich auch die Ökonomie. Sie analysiert die Funktionsweise von Institutionen, um ihre Rolle zu entdecken, die sie im wirtschaftlichen Prozeß spielen. Dabei konzentriert sie sich auf die "Transaktionskosten", die entstehen, wenn Menschen mit anderen in Austauschbeziehungen treten. Somit verschafft sich auch die Ökonomie einen Zugang zu den exogenen Faktoren des Arbeitsmarktes. Die neue institutionelle Ökonomie hält 3 Typen bereit - Modernisierungstheorie, Vertragstheorie, Verfassungstheorie - um persistente Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt zu erklären. In diesem Beitrag wird ihr Erklärungsgehalt für die gegenwärtig in den meisten OECD-Ländern andauernde hohe Arbeitslosigkeit erörtert.

Weitere Titel
The new institutional economy: ideal way or wrong road towards an institution theory of the labor market?
ISSN
0340-0425
Umfang
Seite(n): 386-408
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Leviathan - Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, 17(3)

Thema
Wirtschaft
Arbeitsmarktforschung
Volkswirtschaftstheorie
Arbeitsmarkt
Institutionstheorie
Institutionenökonomie
Arbeitsmarkttheorie
ökonomische Theorie
Spieltheorie
Transaktionskosten
Modernisierungstheorie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schmid, Günther
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
1989

Handle
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Schmid, Günther

Entstanden

  • 1989

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