Archivale

Dem Ulmer Bürger Georg Weiß ("Wisse") steht ein jährlicher Erstzins von 4 Schilling Würzburger Pfennigen weniger 2 Pfennige von dem Garten des Fundenhauses ("der funden kinder") in Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht genau lokalisierbar] hinter Haus und Hofstatt des Fundenhauses zu. Diesen Zins haben nun der Vater und Meister sowie die Pfleger des Fundenhauses abgelöst und ihm dafür 4 rheinische Gulden bezahlt. Er verzichtet daher auf alle weiteren Ansprüche an Zins und Garten.

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
A Urk., 0838
Alt-/Vorsignatur
261
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Georg Weiß, Bürger zu Ulm

Siegler: Die Ulmer Richter Peter Löw ("Leo") (1) und Eberhard Schleicher (2) auf Bitte des Georg Weiß

Kanzleivermerke: No. 6 Lad. P (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7131], fol. 635v)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 leicht beschädigt, 2 unbeschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (15. Jh.)

Datum: Der geben ist an sant Georien tag dez hailigen martrers, 1398.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1398 April 23.

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:15 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1398 April 23.

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