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Eutin - Ansicht

Eutin wurde unter dem slawischen Namen "Utin" im Frühmittelalter von slawischen Obotriten gegründet. An dieser Gründungsstelle befindet sich heute der historische Altstadtkern mit dem Marktplatz. Im Laufe der Ostbesiedlung im 12. Jh. wanderten niederdeutsche und holländische Siedler zu. Um 1156 wurde Eutin zum Marktort und Sitz der Bischöfe von Lübeck. Im Laufe der Reformation 1535 wurde Eutin zum evangelischen Fürstbistum. Nach Besetzung des Bischofstuhls zogen dann 1586 die Bischöfe von Lübeck nach Eutin und bauten die bisherige Burganlage zu einer repräsentativen Vierflügelanlage aus. Zu Beginn des 18. Jh. Erfolgte die Umgestaltung zu einer herrschaftlichen barocken Schlossanlage, währenddessen der Ausbau von Eutin zur fürstlichen Residenzstadt in vollem Gange war. 1773 wurden die Fürstbischöfe auch zu Herzögen von Oldenburg. Nach Aufhebung des Fürstbistums 1893 wurde Eutin mit dem Stiftsgebiet als "Fürstentum Lübeck" ein Teil des Großherzogtums Oldenburg. Stadt und Gebiet wurde dann 1937 infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes als Landkreis Eutin in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. Im Herzen der Holsteinischen Schweiz liegend wurde Eutin 1993 heilklimatischer Kurort. (3 Eutin)

DE-MUS-076111, Eutin 3 | Urheber*in: Heuer, Christian Ludwig Wilhelm; lith. Institut Charles Fuchs / Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

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Location
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventory number
Eutin 3
Other number(s)
G 1198 (alte Inventarnummer)
Material/Technique
Papier; Lithographie (koloriert)
Inscription/Labeling
Signatur: bezeichnet Wo: o. M. Was: HOLSTEIN-OLDENBURG.
Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: N. d. Natur gez. u. lith. v. Wm. Heuer.
Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Druck v. Chs. Fuchs.
Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Eutin.
Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Verlag des lithographischen Institut v. Chs. Fuchs Hamburg.

Related object and literature
Dokumentiert in: Malerische Ansichten v. Schleswig, Holstein u. Lauenburg.. Nach der Natur aufgenommen und mit der Feder auf Stein gezeichnet. (Seite: Abt.2 Spalte 23-24)
Dokumentiert in: Anmut des Nordens. Wilhelm Heuer und sein graphisches Werk.
Dokumentiert in: Ortsansichten u.Stadtpläne der Herzogtümer Schleswig, Holstein u. Lauenburg. (Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte Bd. 7 und 8, Bd. 1 und 2). (Seite: Bd.1, S.271, Nr. 25)

Classification
Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
Subject (what)
Ikonographie: Landschaften, Gewässer, Stadtansicht
Subject (where)
Eutin

Event
Herstellung
(who)
Heuer, Wilhelm (Künstler)
lith. Institut Charles Fuchs (Hersteller)

Delivered via
Rights
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Last update
29.04.2025, 11:17 AM CEST

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Object type

  • Grafik

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  • Heuer, Wilhelm (Künstler)
  • lith. Institut Charles Fuchs (Hersteller)

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