Leporello
Der Beobachtungsturm nach überstandener Polarnacht
Die Polarnacht im grönländischen Inlandeis (bei 71° nördlicher Breite), dauerte, laut Georgi etwa zwei Monate. Der harte Winter verursachte deutliche Schäden an dem aus Firnschneeblöcken gebauten Beobachtungsturm der Station „Eismitte“. Bei dem auf dem Bild zu sehenden Messgerät handelt es sich vermutlich um einen Theodolit, zur Höhenmessung von Wetterballons.
Außerdem gut sichtbar: Der dunkle Fleck auf der linken Bildseite ist das Resultat von Bakterienbefall der fotoempfindlichen Gelantineschicht des Negativs, aufgrund zu langsamen Trocknens nach dem Entwickeln in der Firnhöhle.
- Standort
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Alfred Wegener Museum, Zechlinerhütte
- Sammlung
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Sammlung Alfred Wegener
- Inventarnummer
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TLM-Lepo-38 / SC-02845
- Maße
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Fotografie mit Passepartout: 23 x 34 cm (je Seite)
- Material/Technik
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Pappe, Leinen, Fotopapier
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Böthig, Peter, 2009: Alfred Wegener. Meteorologe, Polarforscher, Geowissenschaftler, Zechlinerhütte
Else Wegener, Fritz Löwe, 1936: Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrt, Leipzig
Johannes Georgi, 1933: Im Eis vergraben, München
- Bezug (was)
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Fotografie (Methode)
Leporello
Meteorologische Beobachtung
Polarexpedition
Meteorologisches Messgerät
Polarnacht
- Rechteinformation
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Alfred Wegener Museum
- Letzte Aktualisierung
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16.02.2023, 08:44 MEZ
Datenpartner
Alfred Wegener Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Leporello
Beteiligte
Entstanden
- 1931