Armbanduhr

Armbanduhr Borel Cocktail mit Kaleidoskop-Effekt, Neuchâtel, um 1960

Am 4. Dezember 1952 um 17.30 Uhr meldete die Uhrenfirma Ernest Borel & Cie SA aus Neuchâtel beim Schweizerischen Patentamt die Erfindung einer Uhr, „die charakterisiert ist durch mindestens ein Paar sichtbarer Elemente, von denen mindestens eines sich gegenüber dem anderen bewegt, die sich mindestens in einem Bereich überlagern und deren unteres beim Vorbeiziehen des oberen teilweise sichtbar ist, so dass in diesem Bereich ein ästhetischer optischer Effekt entsteht.“ Diese etwas umständliche Formulierung beschreibt den technisch simplen, aber optisch ungemein reizvollen Effekt von zwei Strahlensternen, die sich gegeneinander drehen. Uhren mit solchen Zifferblättern wurden unter dem Modellnamen „Cocktail“ angeboten. Und da man Cocktails nicht alleine trinken soll, gab es Modelle für Männer und für Frauen.

Standort
Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen
Sammlung
Armbanduhren
Inventarnummer
1995-023
Maße
Höhe: 0,9 cm, Durchmesser: 2,7 cm

Bezug (was)
Uhr
Kleinuhr
Armbanduhr

Ereignis
Herstellung
(wer)
Ernest Borel & Cie.
(wo)
Neuchâtel
(wann)
1960

Rechteinformation
Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen
Letzte Aktualisierung
21.03.2023, 07:46 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Armbanduhr

Beteiligte

  • Ernest Borel & Cie.

Entstanden

  • 1960

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