Forschungsbericht

Rußland und die Türkei: Beziehungen zwischen zwei Zaungästen Europas

Nach dem Zerfall der Sowjetunion nahmen die politischen Beziehungen zwischen Moskau und Ankara zunächst einen Aufschwung, verschlechterten sich aber seit 1993. Ihren Höhepunkt erreichten die Gegensätze zwischen beiden Staaten während des Kriegs in Tschetschenien. Sie wurden durch folgende Probleme bestimmt: gegenseitige Vorwürfe auf expansionistische Bestrebungen im Kaukasus, Konkurrenz im 'Kaspischen Raum' bei der Auseinandersetzung um neue Exportwege aus der Region; ein neuer Meerengen-Streit; gegenseitige Vorwürfe auf Unterstützung separatistischer Bewegungen (Tschetschenien, Kurden); Auseinandersetzungen um Modifikationen des KSE-Vertrags (Flankenregime in bezug auf den Kaukasus) u.a. Seit 1997 verbesserten sich die Beziehungen wieder etwas. Ungeachtet politischer Differenzen haben sich die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sehr intensiv entwickelt. (BIOst-Dok)

Rußland und die Türkei: Beziehungen zwischen zwei Zaungästen Europas

GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln

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Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet
Sprache
Deutsch
Umfang
Seite(n): 6

Erschienen in
Aktuelle Analysen / BIOst (6/1998)

Bezug (was)
Internationale Beziehungen
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Geopolitik
Türkei

Beteiligte Personen und Organisationen
Halbach, Uwe
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
Erschienen
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
1998

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-47328
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
24.01.2023, 06:48 MEZ

Objekttyp


  • Forschungsbericht

Beteiligte


  • Halbach, Uwe
  • Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

Entstanden


  • Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

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