Flächendenkmal

Gesamtanlage; Hohenahr, Gesamtanlage Zu den Linden/ Erbsengasse

Innerhalb des kreuzförmigen Verlaufes von Hauptstraßen im alten Ortskern bilden die Straßen Zu den Linden (ehemals Hintergasse) und die Erbsengasse den einzigen Bereich, in dem sich qualitätvolle historische Bausubstanz in größerem Umfang zu einem weitgehend geschlossenen Bild fügt. Aufgrund des Hanggefälles verläuft die Straße Zu den Linden teilweise in zwei von einer Futtermauer getrennten Armen, vgl. Brandoberndorf. In ihrem südlichen Bereich ist sie hauptsächlich von Gehöften mit giebelständigen Wohnhäusern geprägt. Jüngere Störungen sind bei entsprechender Ausrichtung meist weniger gravierend. Die parallel Zu den Linden in der Niederung verlaufende Erbsengasse kann als relativ alte Erweiterung der Bebauung in zweiter Reihe angesehen werden. Zu den ältesten Bauten der Gesamtanlage dürften Zu den Linden 11 und die stark veränderte Nr. 23 von 1645 zählen. Dazwischen liegen als Bauten des 19. Jhs. Nr. 5 mit schönem Zierschiefer, Nr. 15 mit konstruktivem Fachwerk, und Erbsengasse Nr. 6, 1839 von Werkmeister Schaub aus Ahrdt. Im Vergleich zu den größeren Gehöften des 17. und 18. Jhs. handelt es sich um relativ kleine Anwesen.

Zu den Linden, Gesamtanlage | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Gesamtanlage Zu den Linden/ Erbsengasse, Hohenahr (Erda), Hessen

Klassifikation
Flächendenkmal

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

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Objekttyp

  • Flächendenkmal

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