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Bildung der Mütter kommt der Gesundheit ihrer Kinder zugute
Jugendliche rauchen häufiger, treiben seltener Sport und sind öfter übergewichtig, je niedriger der Schulabschluss ihrer Mutter ist. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Zumindest ein Teil dieser gesundheitsbezogenen Unterschiede kann ursächlich auf die Bildung der Mütter zurückgeführt werden. Soziale Unterschiede zeigen sich bereits bei der Gesundheit von Neugeborenen: Mütter mit höherer Bildung bringen seltener Frühgeburten und Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht zur Welt. Eine gesundheitliche Ungleichheit besteht demnach von Geburt an. Mehr noch: Die daraus resultierende soziale Ungleichheit wird sozusagen vererbt.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 80 ; Year: 2013 ; Issue: 5 ; Pages: 3-12 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Classification
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Wirtschaft
Health Behavior
Job, Occupational, and Intergenerational Mobility; Promotion
- Subject
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intergenerational mobility
education
health
health behavior
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Kemptner, Daniel
Marcus, Jan
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (where)
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Berlin
- (when)
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2013
- Handle
- Last update
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10.03.2025, 11:42 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Kemptner, Daniel
- Marcus, Jan
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Time of origin
- 2013