Bestand

Nachlass Bruno Krusch (1857-1940) (Bestand)

Bestandsgeschichte: 2. Zur Geschichte des Bestandes
Der Nachlass von Bruno Krusch wurde Anfang 1942 an das Staatsarchiv Hannover abgegeben (Acc. 4/1942), ohne dass sich nähere Umstände der Erwerbung noch ermitteln lassen. Im Gefolge der Kriegszerstörung des Dienstgebäudes 1943 und der Hochwasserkatastrophe von 1946 geriet der offensichtlich unbearbeitete Bestand in Vergessenheit und tauchte erst im Jahr 1966 im Magazin wieder auf. Peter Bardehle übernahm die Ordnung und Verzeichnung des Bestandes. Im Jahr 2012 wurde der Bestand per EDV-Verzeichnung neu erschlossen. In seiner jetzigen Gestalt umfasst er 44 Akten (= 2,4 lfdm) mit Schriftgut aus der Zeit von 1837 bis 1938. Abschriftlich reicht die Überlieferung bis zum Jahr 1523 zurück. In seinem überwiegenden Teil besteht der Bestand aus Druckschriften Kruschs und aus Korrekturfahnen zu solchen. Bedeutung gewinnt er durch Abschriften und Regesten aus im Jahr 1943 im Staatsarchiv Hannover verbrannten Quellenbeständen sowie durch die die Mitarbeit in der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen und anderen Organisationen betreffenden Akten.

Bestandssignatur
NLA HA, Hann. 91 Krusch

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> 2 Nichtstaatliche Bestände >> 2.9 Nachlässe, Handakten und Sammlungen von Einzelpersonen

Bestandslaufzeit
1837-1938

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 12:45 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1837-1938

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