Bericht

Inklusion, Partizipation, Empowerment und Anwaltschaft: Die Strategien unterschiedlicher Akteure der Entwicklungszusammenarbeit in Bezug auf Menschen mit Behinderung/en

Im Rahmen der Diplomarbeit untersuchte die Autorin die Strategien von unterschiedlichen Akteuren in der EZA in Österreich (Licht für die Welt, World Vision) und in Deutschland (Handicap International, OXFAM) in Bezug auf Menschen mit Behinderungen. Im Mittelpunkt des Interesses der Untersuchung stand die Frage, ob und wie die neuen international anerkannten Standards der EZA (Inclusive Development, Disability Mainstreaming), die sich auf den Menschrechtsansatz sowie auf die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung stützen bei den untersuchten Organisationen reflektiert bzw. adaptiert werden. Die Analyse ergab, dass die westliche Gesellschaft sehr stark von traditionellen Wohlfahrtsmodellen ausgeht und dieser Ansatz die Arbeit der EZA Akteure bestimmt. Dies steht aber im Gegensatz zu den Grundsätzen einer Entwicklungspolitik, die sich auf den Menschenrechtsansatz als Arbeits- und Messgrundlage von EZA-Maßnahmen beruft.

ISBN
978-3-9502487-7-7
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: ÖFSE-Forum ; No. 43

Classification
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Subject
Österreich
Nichtstaatliche Organisation
Entwicklungszusammenarbeit
Behinderung
Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Hochwarter, Anna
Event
Veröffentlichung
(who)
Südwind-Verlag
(where)
Wien
(when)
2009

Handle
Last update
10.03.2025, 11:41 AM CET

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  • Bericht

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  • Hochwarter, Anna
  • Südwind-Verlag

Time of origin

  • 2009

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