Bestand

A Rep. 228 Deutsche Niles-Werke AG (Bestand)

Vorwort: A Rep. 228 Deutsche Niles-Werke AG

1. Firmengeschichte

Übernommen von: http://www.niles.de/web/niles/index.html

Die Entwicklung des Unternehmens von 1898 bis 2002

1898 wurde das Berliner Unternehmen NILES gegründet. In all den Jahren verstand es NILES, teilweise dies manchmal unter schwierigsten Voraussetzungen, hervorragende Produkte des Werkzeugmaschinenbaus herzustellen. Die bewegte Unternehmensgeschichte spiegelt die vielfältigen Einflüsse einer äußerst wechselvollen Zeit wieder.

Mit dem Aufschwung der deutschen und europäischen Industrie (speziell Bergbau, Eisenbahn) am Ende des letzten Jahrhunderts erhöhte sich die Nachfrage immens nach technisch hochentwickelten Werkzeugmaschinen. Sie überstieg bei weitem die deutschen Produktionskapazitäten und konnte nur über amerikanische Importe gedeckt werden. Vertreter aus Industrie und Bankwesen sahen deswegen gute Marktchancen für den deutschen Werkzeugmaschinenbau. Um schnell einsteigen zu können, wurde ein Lizenzgeber gesucht.
Die amerikanische Niles Tool Works Company, Hamilton/Ohio, mit mehreren tausend Mitarbeitern, hatte bereits seit vielen Jahren reichhaltige Erfahrungen im Groß-Werkzeugmaschinenbau gesammelt und galt als ein Unternehmen mit Weltruf. So kam der zehnjährige Lizenzvertrag zwischen der amerikanischen Niles Tool Works Company und der neu zu gründenden Deutschen Niles-Werkzeugmaschinen-Fabrik AG zustande, der der deutschen NILES Zugang zum amerikanischen Know-how für die Herstellung von schweren Werkzeugmaschinen ermöglichte.

Das Gründerkonsortium bestand aus Vertretern namhafter deutscher Banken und Industrieunternehmen:

Justizrath Max Winterfeld, Geschäftsinhaber der Berliner Handelsgesellschaft
Commerzienrath Isodor Loewe, Direktor der Ludwig Loewe & Co. AG
Generaldirektor Emil Rathenau, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft AG (AEG)
Geheimer Oberfinanzraht Waldemar Mueller, Direktor der Dresdner Bank AG
Offene Handelsgesellschaft Born & Busse, Berlin
Dr. jur. Arthur Salomonsohn, Geschäftsinhaber der Disconto-Gesellschaft
sowie der amerikanischen Lizenz- und Namensgeberin Niles Tool Works Company

Der Gesellschaftsvertrag datiert auf den 27. April 1898. Das aus Aktien bestehende Grundkapital betrug 6.000.000 Mark.
Die Aktionärin Niles Tool Works brachte auch Pläne einer entsprechenden Fabrikanlage amerikanischen Stils ein. Die neu errichtete Produktionsstätte in Ober-Schönweide bei Berlin umfasste ca. 33.000 qm bebaute Fläche. Die Hauptgleise der Staatsbahn und die an der Spree befindliche Kaianlage dienten als Transportwege für Rohstoffe und fertige Maschinen. Die eigene Gießerei lieferte Gussstücke bis zu 60 t Stückgewicht.

Die Produktion wurde im Jahre 1901 nach Fertigstellung aller betrieblichen Einrichtungen in Berlin-Oberschöneweide aufgenommen und umfasste Karussell-Drehbänke, Drehbänke, Fräsmaschinen, Hobel- und Stoßmaschinen, Horizontal-Bohrwerke sowie eine Reihe von Spezial- und Sondermaschinen. Bereits 1901 waren ca. 1.000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. Drei Jahre später wurde auch mit der Herstellung von Pressluftwerkzeugen und -anlagen begonnen.
Kurz nach der Jahrhundertwende erfasste den deutschen Werkzeugmaschinenbau eine Wirtschaftskrise. Etwa 60 % aller Werkzeugmaschinenproduzenten verbuchten im Jahre 1905 keine Gewinne oder schlossen sogar mit Verlust ab. Auch das junge Unternehmen NILES wurde durch den Nachfragerückgang betroffen und musste zum Ausgleich von Verlusten das Grundkapital von 6,0 auf 4,0 Mio. Mark reduzieren.

Trotzdem wurde zielstrebig weiter an der Fortentwicklung der Maschinen gearbeitet. Erste Priorität hatte die Anpassung der amerikanischen Konstruktionen an die Bedürfnisse der europäischen Industrie. Für NILES war es wichtig, den Vorsprung der Amerikaner auf konstruktivem Gebiet einzuholen und als ebenbürtiger Wettbewerber auf dem Weltmarkt aufzutreten. Als 1908 der Lizenzvertrag auslief, bedeutete dies die vollständige Loslösung von der amerikanischen Namensgeberin und die Notwendigkeit, sich alleine im Markt zu behaupten.

Entwicklung, Organisation und Produktion wurden ständig auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Alle Hilfsmittel waren "neuzeitlicher Fabrikation", was sonst in der Groß-Werkzeugmaschinenindustrie als zu teuer angesehen wurde. Z. B. wurden im Jahre 1910 Kontrollnormative und Endmaße zur Prüfung aller bearbeiteten Teile nach jedem Arbeitsgang eingeführt. So schrieb Prof. G. Schlesinger von der TH Charlottenburg, der Werkzeugmaschinen-Papst des frühen 20. Jahrhunderts, in der Zeitschrift des VDI bewundernd über die moderne Arbeitsorganisation, nachdem er sich in der Firma NILES umgesehen hatte.

Die mit Kriegsbeginn 1914 aus militärischen Gründen und wirtschaftlichen Erwägungen erlassenen Bestimmungen, z. B. den Export von Erzeugnissen des Maschinenbaus zu stoppen, trafen den deutschen Werkzeugmaschinenbau hart. NILES hatte sich zu dieser Zeit bereits einen Namen im In- und Ausland gemacht. Die Geschäftsbeziehungen zu den ausländischen Kunden konnten nun durch den Krieg nicht mehr aufrechterhalten werden. Der technische Vorsprung von NILES und die daraus entstandenen Absatzpotentiale wurden durch die politischen Verhältnisse sehr beeinträchtigt. Der starke innenpolitische Druck auf das Unternehmen zwang es zu einer Umbenennung im Jahre 1915 in "Maschinenfabrik Ober-Schöneweide AG" (MOAG). Der Name NILES, der die ursprüngliche Verbindung zu der amerikanischen Lizenzgeberin aufzeigte, störte in dieser Zeit. Alle Maschinen waren fortan mit dem Markenzeichen "MOAG" gekennzeichnet. Die breitgefächerte Produktpalette machte NILES bzw. die jetzige MOAG für die deutsche Kriegswirtschaft interessant. Die erzwungene Ausrichtung auf Kriegsproduktion unterbrach die weitere Entwicklung der eigentlichen Kernprodukte.
Nach dem Ende des 1. Weltkrieges war das wirtschaftliche Umfeld in Deutschland dankbar schlecht. Die wichtigen ausländischen Absatzmärkte waren weggebrochen. So erwarb 1919 die Richard Kahn GmbH, Berlin, die Mehrheit der MOAG-Aktien. Die MOAG verlor damit ihre seit 1908 erreichte Eigenständigkeit. Zu der von Kahn geführten Verwaltungs- und Kontrollgesellschaft gehörten eine große Anzahl sehr unterschiedlicher Unternehmen des produzierenden Bereiches, aber auch reine Grundstückverwaltungs- oder Holdinggesellschaften. Trotz der Eingliederung und der Bildung einer Interessengemeinschaft der Gesellschaften im Kahn-Konzern, die den Einfluss der Richard Kahn GmbH nochmals verstärkte, konnte NILES / MOAG aber weiterhin ein eigenes Profil innerhalb des Konzerns durchsetzen.

1920 wurde die Gesellschaft in "Deutsch Niles Werke AG" zurück benannt. Mit der wieder verwendeten Marke "NILES" sollten die Geschäftsverbindungen aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg reaktiviert und das Vertrauen der ausländischen Abnehmer zurück gewonnen werden.

Für 4,35 Mio. Mark wurde 1920 die Fabrik und ein Teil der Ausrüstung in Ober-Schöneweide an die AEG verkauft, die dort mit der Produktion von Transformatoren begann. Im Oktober des gleichen Jahres erfolgte der Umzug von NILES nach Berlin-Weißensee, wo sie das Grundstück und die Gebäude der 1909 gegründeten Kugellagerfabrik August Riebe GmbH übernahm.

Nachdem die vorhandenen Werkstätten mit dem erforderlichen Maschinenpark ausgerüstet waren, wurde die Produktion wieder aufgenommen. Die Vielzahl von Karussell-Drehbank-Ausführungen, in schwerer und schwerster Version und meist in Einzelfertigung hergestellt, boten dem Unternehmen kaum noch Absatzchancen. Die Nachfrage nach leichten bis mittelschweren und in Serie hergestellten Werkzeugmaschinen musste befriedigt werden. Das Karussell-Drehbank-Produktprogramm wurde dementsprechend umstrukturiert. Weiterhin wurden wieder Zahnrad-Fräsmaschinen, Spezialmaschinen zur Bearbeitung von Radreifen und Rädern für Eisenbahnzwecke aller Art, schlagende und drehende Preßluftwerkzeuge sowie -anlagen für die Eisen- und Stahlbearbeitung produziert.
Der Umsatz konnte in den folgenden Jahren um ein Vielfaches gesteigert werden.

Mit der Aufhebung des Kahn'schen Interessengemeinschaftsvertrages im Jahre 1926 erlangte die NILES AG zum großen Teil ihre wirtschaftliche Selbständigkeit zurück. Damit entfiel auch das vom Kahn-Konzern durch eine separate Vertriebsgesellschaft kontrollierte Alleinverkaufsrecht der Werkzeugmaschinen. NILES konnte das Verkaufsgeschehen wieder in eigener Zuständigkeit abwickeln.

Die Zeit der wirtschaftlichen Stabilisierung endete im Jahre 1929, als die weltweite Wirtschaftskrise auch den Werkzeugmaschinenbau in erhebliche Schwierigkeiten brachte. Die außerordentliche Zurückhaltung der Behörden und der Reichsbahn bei allen Beschaffungen verschärfte den allgemeinen Auftragsmangel nochmals.

Der vorhandene Auftragsbestand sicherte jedoch dem Unternehmen zunächst zufriedenstellende Absatzzahlen, und die Zahl der Beschäftigten konnte obendrein von nahezu 800 Personen im Jahre 1929 auf ca. 1.500 zu Beginn des Jahres 1930 erhöht werden. Während sich die inländischen und ausländischen Aufträge drastisch verringerten, vervielfachte sich das Auftragsvolumen für den russischen Markt. Das Zustandekommen des sogenannten "Russengeschäfts" ermöglichte es, die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise in einem erträglichen Rahmen zu halten. In dieser Zeit konnten sogar Gewinne erwirtschaftet werden.

Um auch auf den anderen Märkten wieder steigende Umsätze verbuchen zu können, kaufte die Deutsche Niles Werke AG zur Stärkung der eigenen Position Konkurrenzunternehmen auf. Ebenso wurde die Diversifizierung des Produktprogramms durch Fusionen vorangetrieben. In das Fertigungsprogramm wurden z. B. Spezialmaschinen für die Eisenbahn-Achsen-Bearbeitung und Flächenschleifmaschinen aufgenommen.

Nachdem der Kahn-Konzern zerbrach und die Richard Kahn GmbH 1932 den Konkurs beantragen musste, erwarb die Deutsche Bank/Disconto-Gesellschaft die Mehrheit des Aktienkapitals der Deutschen Niles Werke AG und stellte die Selbständigkeit wieder her.

Der starke Einfluss der Nationalsozialisten auf die deutsche Wirtschaft wurde immer deutlicher. Staatliche Verordnungen und militärische Weisungen engten den Spielraum für eigenständige Entscheidungen ein. Mit der Machtübernahme 1933 mussten die Gewerkschaft und der Betriebsrat der Deutschen Niles Werke AG aufgelöst werden.
Die wirtschaftliche Belebung, die Ende 1933 in Deutschland einsetzte, verbesserte die Auftragslage. Da sich das Vertrauen auf eine positive Wirtschaftsentwicklung festigte, ersetzten viele Unternehmen ihre überalterten Werkzeugmaschinen durch neue. Auch das Auslandsgeschäft belebte sich. Ein rasch anwachsender Bedarf an Arbeitskräften war die Folge. Die Zahl der Mitarbeiter, die seit 1930 rückläufig war, erhöhte sich deutlich von 770 Arbeitern und Angestellten (1935) auf fast 2.200 (Ende 1938). Zahnflanken-Schleifmaschinen sowie Einständer- und Zweiständer-Karussell-Drehbänke bildeten zusammen ca. 90 % der Maschinenproduktion.

Anfang 1941 wurde die 500. NILES-Zahnflanken-Schleifmaschine fertig gestellt und ausgeliefert.

Im April 1938 wurde NILES zum kriegs- und lebenswichtigen Betrieb benannt. Die wehrmachtspolitischen Interessen mussten Vorrang erhalten. Eine eigenständige Handlungsfreiheit des Unternehmens wurde zunehmend unterbunden. Als Rüstungsbetrieb waren faktisch alle Veröffentlichungen über technische Veränderungen und Neukonstruktionen sowie Kapazitäts- und Lieferumfang unter Zensur gestellt. Das betraf vor allem den Schriftverkehr mit ausländischen Kunden, Lizenzvergaben und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Es wurde angeordnet, die Produktion von Maschinen zur Bearbeitung von Eisenbahnmaterial zu erhöhen.

Die Abteilungen Werkzeugmaschinen und Preßluftwerkzeuge wurden 1941 zu Spezialbetrieben ernannt, womit das Rüstungskommando alle Ressourcen des Unternehmens zum Zwecke der Kriegsproduktion nutzen konnte.

Herr Konsul Dr. Franz Hilger, der über die Industrielle Beteiligungs-GmbH, Finsterwalde, die Mehrheit am Kapital erworben hatte, wandelte im April 1944 die Deutsche Niles Werke AG in eine GmbH um.

Der Krieg machte es unmöglich, Liefertermine einzuhalten. Der Kontakt zu Vertretern und Kunden durch Fernsprecher, Briefe, Telegramme oder über Reisen konnte nicht mehr gehalten werden. Durch die vielen Luftangriffe stieg der Eingang von reparaturbedürftigen Maschinen. Die direkte Rüstungsfertigung für Teile und Vorrichtungen lief bei NILES gegen Jahresende 1944 in größerem Umfang an. Immer stärker wurde der Betriebsablauf durch entstandene Fliegerschäden an Betriebseinrichtungen gestört.

Das Ende des 2. Weltkrieges wies auch für NILES eine katastrophale Bilanz aus. Produktions- und Montagehallen waren 80 % zerstört, die in den Hallen befindlichen Maschinen zum großen Teil vernichtet.
Unmittelbar nach Beendigung der Kampfhandlungen in Berlin-Weißensee wurde die Deutsche Niles Werke GmbH unter Zwangsverwaltung gestellt. Alle deutschen Beschäftigten unterstanden den Befehlen des sowjetischen Werkskommandanten.
Die sowjetische Militäradministration hatte zunächst vorgesehen, Maschinen, Kräne und Ausrüstungen als Teil der Reparationsleistungen abzutransportieren und anschließend das Werk durch Sprengung aller noch vorhandenen Gebäude zu liquidieren. Der wieder eingeführte Magistrat für ganz Berlin nutzte die Möglichkeiten, die sich mit den Anordnungen an den Magistrat über die Wiederbelebung der Privatwirtschaft durch den sowjetischen Militär- und Kriegsrat ergaben, in seiner Verhandlungsführung. Er verhinderte die Stilllegung des Betriebes und ermöglichte den Wiederbeginn der Produktion. Als Aufgabengebiet wurde die Herstellung eines überaus breiten und teilweise nicht zum bisherigen Fertigungsprogramm passenden Spektrums von Maschinen festgelegt.

Die Maschinen und Werkzeuge wurden auf eiligst reparierten Produktionsmaschinen, in provisorisch hergerichteten Werkstätten und mit zum Teil durch Brandschäden qualitätsgemindertem Material gebaut.

Am 1. April 1947 wurde die "Deutsche Treuhandstelle zur Verwaltung des sequestrierten und beschlagnahmten Vermögens im sowjetischen Besatzungssektor der Stadt Berlin" gebildet. Zu den mehr als 300 Firmen, die der Treuhandstelle zugeordnet wurden, gehörte auch die Deutsche Niles Werke GmbH. Damit wurde zwar eine neue organisatorische Verwaltungsstelle geschaffen, jedoch blieb die Befehlsgewalt bei der sowjetischen Werkleitung. Erst mit dem Übergabe-Akt am 01.06.1949 endete der Abschnitt der Zwangsverwaltung für NILES. Das gesamte Weißenseer Fabrikgelände der Deutschen Niles Werke GmbH wurde dem Volkseigenen Betrieb "Deutsche Niles Werke" übergeben, gleichzeitig endeten aber auch alle Rechtsansprüche der früheren Kapitaleigner. In dem volkseigenen Betrieb waren am 31.08.1949 insgesamt 489 Arbeitskräfte (einschließlich 51 Lehrlinge) beschäftigt.

Der Betrieb wurde jetzt nach den Richtlinien der sozialistischen Leitung und Planung geführt. Die Weisungen der SED bestimmten, wie auch in der gesamten DDR-Industrie, den praktischen Ablauf. Entscheidungen wurden getroffen, ohne dass die Werkleitung darauf Einfluss nehmen konnte. Es gab keine Werkleitungssitzung, an der nicht die SED-Betriebsorganisation vertreten war, und es gab keinen Beschluss ohne entsprechende Zustimmung der Staatspartei.

1950 war das erste Geschäftsjahr des VEB Deutsche Niles Werke. Die dem Betrieb für 1950 erteilte Produktionsauflage sah bei Werkzeugmaschinen folgende Stückzahlen vor:

20 Einständer-Karussell-Drehmaschinen
1 Zweiständer-Karussell-Drehmaschine
26 Zahnflanken-Schleifmaschinen
2 Abwälzfräsmaschinen (Reparationsauftrag an die UdSSR)
5 Versuchsmaschinen (Reparationsauftrag an die UdSSR)

Ferner sah der Plan den Bau von Pressluftwerkzeugen und die Durchführung von Lohnarbeiten vor. Der Erfüllungsstand betrug aber am 30.12.1950 weniger als 20 %. Zerstörte Produktionsstätten, die Fehler des politischen Managements sowie die unzureichende Versorgung mit Energie und Material verhinderten ein besseres Ergebnis.

Ende 1950 wurde die Abteilung Preßluftwerkzeuge aus der Betriebszugehörigkeit ausgegliedert und per 01. Januar 1951 als juristisch selbständiger Betrieb mit der Firmenbezeichnung VEB Niles Preßluftwerkzeuge registriert.
Im Rahmen des 1. Fünfjahresplanes (1951-55) wurde der VEB Deutsche Niles Werke 1950 der VVB WMW (Vereinigung Volkseigener Betriebe Werkzeugmaschinen und Werkzeuge), Chemnitz, zugeordnet und 1951 dem Ministerium für Maschinenbau direkt unterstellt. Die Planvorgaben für den jeweiligen Perspektivzeitraum legten für jeden Maschinentyp die jährliche Ausbringungsmenge fest.
Zum zweiten Mal musste das Unternehmen seinen Gründungsnamen aus der Firmenbezeichnung verbannen. Am 07. November 1952 erfolgte die Umbenennung in VEB Großdrehmaschinenbau "7. Oktober" Berlin. Während man 1915 den Namen NILES völlig aus dem Unternehmensgeschehen entfernte, wurde nun das Fertigungsprogramm aber weiterhin unter dem Warenzeichen NILES vermarktet.

Die serienmäßige Fertigung von Zahnflanken-Schleifmaschinen, die im Jahre 1950 wieder aufgenommen wurde, erforderte eine kontinuierliche Heranführung an den internationalen technischen Stand. Erst mit der allmählichen Herausnahme des aufgezwungenen Fremdprogramms 1956/57 konnten wieder deutliche Fortschritte bei der Entwicklung der Zahnflanken-Schleifmaschine erzielt werden.

Da Schwermaschinen-, Schiffs- und Turbinenbau einen erhöhten Bedarf an geschliffenen Stirnrädern im größeren Durchmesserbereich anmeldeten, erweiterten die Neuentwicklungen das bisherige Programm auf einen Arbeitsbereich bis 2,5 m.

Als alleiniger Hersteller von Zahnflanken-Schleifmaschinen in der DDR und als Hauptlieferant für die Staaten des RGW verzeichnete man eine außerordentliche gute Auftragslage. Aus dem Jahresgeschäftsbericht 1959 geht beispielsweise hervor, dass der Bedarf bei NILES-Zahnflanken-Schleifmaschinen um 100 % höher lag als die Produktionskapazität.

Neben den Produktionszahlen wurden in all den Jahren auch die Entwicklungsrichtlinien zentral vorgegeben. Im Zuge der angewiesenen Umprofilierung musste der VEB Großdrehmaschinenbau "7. Oktober" Berlin die Produktion von Einständer-Karussell-Drehmaschinen im Jahre 1962 einstellen. Der Volkswirtschaftsrat (VWR) der DDR und die VVB trafen Vereinbarungen, wonach im Rahmen von Spezialisierungsverhandlungen des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) die Herstellung dieser Maschinentypen von der UdSSR übernommen wurde.
1967 wurde in der DDR mit der Konzentration der "strukturbestimmenden" Industrien begonnen. NILES wurde in das VEB Schleifmaschinenkombinat Berlin integriert, dem 1969 dem VEB Werkzeugmaschinenkombinat "7. Oktober" Berlin folgte. Das VEB Werkzeugmaschinenkombinat "7. Oktober" Berlin war eines von vier Kombinaten im Werkzeugmaschinenbau der DDR. Es vereinte zwölf Kombinatsbetriebe aus bisher 25 selbständigen Firmen. In diesem Kombinat waren z. B. die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik (BWF), Berlin-Marzahn, Schleifmaschinenwerk, Karl-Marx-Stadt, oder Mikrosa, Leipzig, zusammengefasst. Der Aufgabenbereich wurde auf die Verfahrensgruppen Drehen - Schleifen - Verzahnen festgelegt.
Bei der Bildung beschäftigte das Werkzeugmaschinenkombinat insgesamt 18.178 Arbeiter und Angestellte. Der Kombinatsbetrieb Berlin-Weißensee, der den Status des Stammbetriebes zugewiesen bekam, war auch gleichzeitig Sitz der Kombinatsleitung. Um eine einheitliche technisch-ökonomische Entwicklung zu gewährleisten, wurden die vier Kombinate der direkten Verantwortung des Minister für Verarbeitungsmaschinen- und Fahrzeugbau unterstellt. Dies zeigt die überaus große Bedeutung dieses Industriezweiges für die Volkswirtschaft der DDR. Das Problem der Materialversorgung, vor allem die Bereitstellung von Erzeugnissen der Elektrotechnik/Elektronik-Industrie der DDR, blieb aber wie in den Vorjahren bestehen.

1969 wurden mit den voll ausgelasteten Kapazitäten in Berlin-Weißensee 311 Verzahnungsmaschinen gebaut. Die Produktion von Zweiständer-Karussell-Drehmaschinen wurde aufgrund eines RGW-Beschlusses 1972 aus dem Fertigungsprogramm genommen.

Als "strukturbestimmende" Industrie konnte NILES Investitionsvorhaben oder den Kauf devisenabhängiger Maschinen aus dem westlichen Ausland leichter als andere Betriebe realisieren. Produktionshallen, Heizwerk, Mehrzweckgebäude, Gebäude für die Forschung, Entwicklung und Rationalisierung, Werksküche mit Speisesaal usw. sind Beispiele für die umfangreichen Bauvorhaben.

Bis 1989 stieg die Mitarbeiterzahl im Kombinat auf 22.924. Die Mitarbeiterzahl im Werk Berlin-Weißensee erhöhte sich von 1.818 Beschäftigten (1970) auf 2.943 im Jahr 1989.
Schon Mitte der 80er Jahre zeigten sich erste Anzeichen des Systemzerfalls der COMECON-Staaten. Der Absatz in die RGW-Staaten ging drastisch zurück. So erfolgten wegen abgelaufener und nicht erneuerter Einfuhrlizenzen keine Lieferungen nach Polen, Ungarn, CSSR und Bulgarien, obwohl Bedarf vorhanden war. Auch die UdSSR zeigte nur zögerliche und stark reduzierte Abnahmebereitschaft. Ausgeglichene bis gute Absatzmöglichkeiten bot dagegen der Markt in den westlichen Ländern, wohin der größte Anteil der 1989 produzierten Teilwälzschleifmaschinen geliefert werden konnte.
1990, nach der Wende, wurde das VEB Werkzeugmaschinenkombinat "7. Oktober" Berlin aufgelöst. Seine Betriebe wurden in 24 Gesellschaften mit beschränkter Haftung aufgeteilt, von denen sich 16 in der Holding Niles-Industrie GmbH, Berlin, vereinigten. Dazu gehörten etwa die wieder gegründeten NILES Werkzeugmaschinen GmbH, die Niles Pressluftwerzeuge GmbH und die Werkzeugmaschinenfabriken in Magdeburg und Zerbst. Die Dachgesellschaft Niles-Industrie GmbH war eine 100%ige Tochter der Treuhandanstalt in Berlin, die im Regelfall über 50 % der Anteilsrechte an den einzelnen Betrieben hielt. Den Rest besaß die Treuhand meist direkt. Aufgabe der Niles-Industrie GmbH war die Privatisierung und Sanierung der angeschlossenen Unternehmen.

Die Mitarbeiterzahl in der NILES Werkzeugmaschinen GmbH war bis zum 2. Halbjahr 1990 schon auf rund 1.600 Mitarbeiter gesunken.

Die Verkaufsstrategie der Niles-Industrie GmbH bzw. Treuhand zielte zunächst darauf ab, nicht einzelne Unternehmen zu verkaufen, sondern "Pakete" aus zwei, drei oder vier Firmen, entsprechend den Kundenwünschen, zu schnüren. Aber die allgemeine Wirtschaftsflaute in diesen Jahren, die die Investitionsgüterindustrie Werkzeugmaschinenbau besonders hart traf, erschwerte einen schnellen Verkauf der Betriebe. Verhandlungen mit verschiedenen Übernahmekandidaten für NILES verliefen zunächst erfolglos.

Zum 01.01.1993 wurde NILES privatisiert und von der Fritz Werner Werkzeugmaschinen AG, Berlin-Marienfelde, übernommen. Der Berliner Senat und die Treuhand unterstützen dies mit Garantien und Krediten. Bereits seit 1991 arbeiteten Fritz Werner und NILES intensiv zusammen.

Da das Wegbrechen der Ostmärkte und die weltweite Rezession zu einem starken Auftragsrückgang führten, gerieten NILES und Fritz Werner, wie viele andere Unternehmen ebenso, immer stärker in Finanzierungsschwierigkeiten. Mit der Fusion 1995 dieser beiden Unternehmen zur FRITZ WERNER & NILES Werkzeugmaschinen AG erhoffte man sich positive Effekte. Die Belegschaft von noch rund 600 Mitarbeitern an beiden Standorten, davon 400 in Berlin-Weißensee, sollte mittelfristig auf 300 Beschäftigte verkleinert werden. Die Liquiditätssituation verschlechterte sich jedoch weiterhin, so dass der fusionierte Werkzeugmaschinenhersteller im Februar 1996 den Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens stellen musste. Zum Abarbeiten des Auftragsbestandes wurden Auffanggesellschaften gegründet.

Nachdem Konzepte für das weitere Bestehen geprüft und als "nicht tragfähig" verworfen wurden, stand das traditionsreiche Unternehmen vor dem Aus.
Im Januar 1997 wurde NILES von dem Unternehmen KAPP GmbH Werkzeugmaschinenfabrik, Coburg, übernommen. 80 Arbeitsplätze konnten somit gerettet werden. NILES wird innerhalb der KAPP-Gruppe als eigenständiges Unternehmen geführt. Das Produktionsprogramm von KAPP - Verzahnungs- und Profilschleifmaschinen für Werkstücke bis zu einem maximalen Durchmesser von 500 mm - wird durch die NILES-Erzeugnisse optimal ergänzt. Die beiden Unternehmen bieten die weltweit umfangreichste Produktpalette von Schleifmaschinen zur Bearbeitung von Verzahnungen und Profilen an.
Aufbauend auf jahrzehntelangen Erfahrungen und neuesten technischen Erkenntnissen wurde das NILES-Maschinenprogramm - insbesondere auf dem Gebiet Profilschleifen - erweitert. Hierbei konnten die umfangreichen Erfahrungen der Firma KAPP mit diesem äußerst leistungsfähigen Verfahren genutzt werden.

Neben dem Programm der Teilwälzschleifmaschinen im Durchmesser von 30 mm bis 4.000 mm werden heute Profilschleifmaschinen zum Bearbeiten von zylindrischen Zahnrädern und Profilen im Durchmesserbereich bis 4.200 mm angeboten. Auf diesen Maschinen werden Außen- und/oder Innenverzahnungen höchster Qualität für Anwendungen in der Energietechnik, der Schiff- sowie Luftfahrt und des allgemeinen Maschinenbaus wie zum Beispiel für Walzwerks- oder Bergbauausrüstungen geschliffen. Inzwischen entwickeln, fertigen und vertreiben wieder 110 Mitarbeiter die Schleifmaschinen.

2. Bestandsinformation

Die Akten der Deutschen Niles-Werke AG wurden dem Stadtarchiv Berlin vom Archiv des "VE Werkzeugmaschinenkombinat 7. Oktober" übergeben.

Im Jahre 2009 erfolgte die Retrokonversion in Augias 8.1 durch den Praktikanten Herrn Kunze.
Insgesamt umfasst der Bestand 157 [AE] 2.70 [lfm] aus den Jahren 1912 - 1947.
Die Benutzung erfolgt über Findbuch und Datenbank.

Einzelne Akten sind auf Grund archivgesetzlicher Bestimmungen bzw. der EU-Datenschutz-Grundverordnung für die Benutzung befristet gesperrt. Eine Verkürzung der Schutzfristen kann auf Antrag erfolgen. Dazu bedarf es der besonderen Zustimmung des Landesarchivs Berlin.

Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Landesarchiv Berlin, A Rep. 228 Niles-Werke AG, Nr. ...

3. Korrespondierende Bestände

LAB A Pr.Br.Rep. 057 - Der Stadtpräsident der Reichshauptstadt Berlin
LAB A Rep. 046-05-02 - Gemeindeverwaltung Oberschöneweide
LAB A Rep. 080 - Eisenbahndirektion Berlin
LAB A Rep. 080 (Karten) - Reichsbahndirektion Berlin (Plankammer)
LAB A Rep. 250-05-13 - Allgemeine Baugesellschaft Lorenz & Co. mbH
LAB A Rep. 263 - Berliner Stadtgüter GmbH (bis 1949)
LAB C Rep. 105 - Magistrat von Berlin, Abteilung Finanzen
LAB C Rep. 106 - Magistrat von Berlin, Abteilung Wirtschaft
LAB C Rep. 109 - Magistrat von Berlin, Abteilung Bau- und Wohnungswesen
LAB C Rep. 110-01 - Magistrat von Berlin, Chefarchitekt - Büro für Städtebau
LAB C Rep. 148-02-02 - Rat des Stadtbezirks Weißensee, Ratssitzungen
LAB C Rep. 149-02-02 - Rat des Stadtbezirks Pankow, Ratssitzungen
LAB C Rep. 149-13 - Rat des Stadtbezirks Berlin-Pankow, Abteilung Volksbildung
LAB C Rep. 151-02-02 - Rat des Stadtbezirks Hohenschönhausen, Ratssitzungen
LAB C Rep. 304 - Bezirksvertragsgericht Berlin, Handelsregister
LAB C Rep. 309 - Reichsbahndirektion Berlin
LAB C Rep. 315 - Berliner Stadtkontor
LAB C Rep. 440 - VEB Werkzeugmaschinenkombinat '7. Oktober' Berlin
LAB C Rep. 711 (Studien) - Kunsthochschule Berlin-Weißensee
LAB C Rep. 800 - Deutsche Treuhandverwaltung des sequestrierten und beschlagnahmten Vermögens im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt Berlin (DTV)
LAB C Rep. 900-03 - Aktions-und Arbeitsgemeinschaft KPD/SPD (1945/46)
LAB C Rep. 901 - Landesleitung Berlin der SED 1946 - 1952
LAB C Rep. 902 - Bezirksleitung Berlin der SED
LAB C Rep. 902-02-05 - Bezirksleitung Berlin der SED, Bezirksparteiarchiv - Sammlungsgut
LAB C Rep. 903-01-05 - Kreisleitung der SED - Pankow
LAB C Rep. 906-01 - Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) - Landesverband Berlin
LAB C Rep. 910-01 - FDGB Groß-Berlin (1945 - 1952)
LAB C Rep. 910-02 - FDGB, Bezirksvorstand Berlin (1953 - 1990)
LAB C Rep. 920-01 - Freie Deutsche Jugend, Landesleitung Berlin
LAB E Rep. 200-59 (Karten) - Nachlass Hans-Wolf Grohmann
LAB F Rep. 260-02 - Plakate der Hauptstadt der DDR
LAB F Rep. 270 - Allgemeine Kartensammlung

Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin.- Firmenarchive: Bestand: I.2.063 - FA Fritz Werner & Niles Werkzeugmaschinen AG

http://de.wikipedia.org/wiki/Niles_Werkzeugmaschinen
http://www.niles.de/web/niles/index.html

4. Literatur

Deutsche Niles-Werkzeugmaschinen-Fabrik Oberschöneweide bei Berlin ; Spezial-Maschinen für Lokomotiv-Bau, Waggon-Bau, Hauptbahn-Reparatur-Werkstätten, Kleinbahn-Reparatur-Werkstätten. - (1902) Signatur: 86/0122
Demokratie und Planung im Industriebetrieb der DDR (Broschiert) von Karl H. Eckhardt (Autor), Leske + Budrich Verlag; Auflage: 1 (Oktober 1997), ISBN-13: 978-3810004024 [darin: Zur Betriebsgeschichte des VEB 7. Oktober]

Reference number of holding
A Rep. 228

Context
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LAB A Rep. 080 (Karten) - Reichsbahndirektion Berlin (Plankammer)
LAB A Rep. 250-05-13 - Allgemeine Baugesellschaft Lorenz & Co. mbH
LAB A Rep. 263 - Berliner Stadtgüter GmbH (bis 1949)
LAB C Rep. 105 - Magistrat von Berlin, Abteilung Finanzen
LAB C Rep. 106 - Magistrat von Berlin, Abteilung Wirtschaft
LAB C Rep. 109 - Magistrat von Berlin, Abteilung Bau- und Wohnungswesen
LAB C Rep. 110-01 - Magistrat von Berlin, Chefarchitekt - Büro für Städtebau
LAB C Rep. 148-02-02 - Rat des Stadtbezirks Weißensee, Ratssitzungen
LAB C Rep. 149-02-02 - Rat des Stadtbezirks Pankow, Ratssitzungen
LAB C Rep. 149-13 - Rat des Stadtbezirks Berlin-Pankow, Abteilung Volksbildung
LAB C Rep. 151-02-02 - Rat des Stadtbezirks Hohenschönhausen, Ratssitzungen
LAB C Rep. 304 - Bezirksvertragsgericht Berlin, Handelsregister
LAB C Rep. 309 - Reichsbahndirektion Berlin
LAB C Rep. 315 - Berliner Stadtkontor
LAB C Rep. 440 - VEB Werkzeugmaschinenkombinat '7. Oktober' Berlin
LAB C Rep. 711 (Studien) - Kunsthochschule Berlin-Weißensee
LAB C Rep. 800 - Deutsche Treuhandverwaltung des sequestrierten und beschlagnahmten Vermögens im sowjetisch besetzten Sektor der Stadt Berlin (DTV)
LAB C Rep. 900-03 - Aktions-und Arbeitsgemeinschaft KPD/SPD (1945/46)
LAB C Rep. 901 - Landesleitung Berlin der SED 1946 - 1952
LAB C Rep. 902 - Bezirksleitung Berlin der SED
LAB C Rep. 902-02-05 - Bezirksleitung Berlin der SED, Bezirksparteiarchiv - Sammlungsgut
LAB C Rep. 903-01-05 - Kreisleitung der SED - Pankow
LAB C Rep. 906-01 - Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) - Landesverband Berlin
LAB C Rep. 910-01 - FDGB Groß-Berlin (1945 - 1952)
LAB C Rep. 910-02 - FDGB, Bezirksvorstand Berlin (1953 - 1990)
LAB C Rep. 920-01 - Freie Deutsche Jugend, Landesleitung Berlin
LAB E Rep. 200-59 (Karten) - Nachlass Hans-Wolf Grohmann

Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin.- Firmenarchive: Bestand: I.2.063 - FA Fritz Werner & Niles Werkzeugmaschinen AG

Date of creation of holding
1912 - 1947

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  • 1912 - 1947

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