Arbeitspapier
Institutionelles Lernen in der Weltumweltpolitik
Auf dem >Erdgipfel< 1992 in Rio de Janeiro bekannten sich Vertreter fast aller Industrie- und Entwicklungsländer zu dem Ziel, »eine neue und gerechte globale Partnerschaft aufzubauen«. Dieses Leitmotiv findet sich in vielen Umweltabkommen der jüngsten Zeit, in der Klimarahmenkonvention ebenso wie in der Biodiversitätskonvention und in der Konvention zur Verhütung der Desertifikation (Simonis 1996, 1998). Diese Abkommen enthalten neue Grundsätze und Instrumente der internationalen Regimebildung, insbesondere das Prinzip der »gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten« aller Staaten in Nord und Süd, aber auch neue Arten der Entscheidungsfindung und neue Verfahren der Erfüllungskontrolle.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: WZB Discussion Paper ; No. FS II 98-404
- Klassifikation
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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
- Thema
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Internationale Umweltpolitik
Institutioneller Wandel
Nord-Süd-Beziehungen
Lernprozess
Ozonschicht
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Biermann, Frank
Simonis, Udo E.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1998
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Biermann, Frank
- Simonis, Udo E.
- Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Entstanden
- 1998