Fibel
Fibel
Bronzefibel. Aus der Mitte bis 2. Hälfte des 1. Jh. n. Chr. (claudisch-neronisch-flavisch). Es handelt sich um eine Scharnierfibel mit dachförmigem Bügel, deren Nadel nicht erhalten ist; Riha, Typ 5.13.2, Nr. 1181, Taf.40, S. 145. Bei Fibeln handelt es sich um Gewandspangen; mit ihnen wurden in der Antike Gewänder zusammengehalten. Sie gehörten sowohl bei Frauen als auch bei Männern zur alltäglichen Tracht und fanden dementsprechend allgemeine Verbreitung. Über ihre rein praktische Funktion hinaus waren sie in ihren stilistischen Ausformungen nach Typ und Aussehen wechselnden Modeerscheinungen unterworfen, weshalb sie sich sehr gut zur Datierung entsprechender Fundschichten und Fundzusammenhänge eignen.
weitere Objektbezeichnung:
- Standort
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Römermuseum Schwarzenacker, Homburg
- Sammlung
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Archaeology
- Inventarnummer
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2008RMS0910
- Maße
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H: 3,5 cm, B: 1,1 cm
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Riha, Emilie: Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 3), Augst, 1979
Dokumentiert in: Riha, Emilie: Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst. Die Neufunde seit 1975 (= Forschungen in Augst, 18), Augst, 1994
Dokumentiert in: Heynowski, Ronald: Fibeln - erkennen - bestimmen - beschreiben, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2012
- Klassifikation
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Kleidung (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Schwarzenacker
- (wann)
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Mitte - 2. Hälfte 1. Jh. n. Chr.
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Römermuseum Schwarzenacker
- Letzte Aktualisierung
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30.03.2023, 17:32 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Fibel
Entstanden
- Mitte - 2. Hälfte 1. Jh. n. Chr.