Buchbeitrag

Die digitale Revolution: Der große Übergang in die Datenökonomie

Die sogenannte digitale Revolution beginnt mit einem technologischen Sprung: Erstmals in der Geschichte der Menschheit ist es möglich, massenhaft Daten - "Big Data" - zu speichern, zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen, und zwar in Echtzeit und mobil an fast jedem Ort der Welt. Mehr als vier Milliarden Menschen sind bereits heute per Smartphone erreichbar. Die Welt ist weder Scheibe noch Kugel: Sie ist technologisch und ökonomisch zu einer Plattform geworden. Nicht überraschend also, dass auch die Globalisierung eine neue, nämlich digitale Qualität der Vernetzung erfährt.1 Dieser zunächst harmlos anmutende technologische Sprung löst eine geradezu epochale ökonomische und auch kulturelle Revolution aus. Denn Daten können nun genutzt werden, um Menschen, Maschinen und Infrastrukturen miteinander zu verbinden - alles wird "smart". Ökonomisch betrachtet werden Daten dadurch zu einer Ressource, in der hohe Wertschöpfungspotenziale liegen und die nun systematisch gehoben werden können. Plattformen und Algorithmen sind die Vehikel dafür. Was noch harmlos klingt, verändert jedoch nicht weniger als die Ordnung der Wirtschaft.2 Der folgende Beitrag ist eine grundsätzliche Einführung in die Datenökonomik aus produktions- und allokationstheoretischer Perspektive. (...)

Sprache
Deutsch

Erschienen in
hdl:10419/279894

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Vöpel, Henning
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hamburg University Press
(wo)
Hamburg
(wann)
2021

DOI
doi:10.15460/hup.254.1922
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Vöpel, Henning
  • Hamburg University Press

Entstanden

  • 2021

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