Ölgemälde von C. A. Gugel: Porträt Paul Camille von Denis

Ölgemälde

Auf dunklem braunrotem Grund ist das Brustbild eines weißhaarigen Mannes mit blauen Augen in Dreiviertelansicht nach links dargestellt. Der Blick geht am imaginären Betrachter vorbei nach schräg links. Das volle Haar ist auf der rechten Seite gescheitelt und bedeckt teilweise die Ohren. Gesichtsausdruck ist ohne ausgeprägte Emotion. Die Kleidung besteht aus einem weißen Hemd mit schwarzer Halsbinde, darüber eine schwarze Weste und Jacke bzw. Mantel. Auf der Knopfleiste des Hemdes eine Anstecknadel mit einer einzelnen weißen Perle. Auf der linken Seite des Mantels, ebenfalls auf Brusthöhe angebracht, ein Orden. Auf Rückseite der Holztafel Stempel des Tafelmachers: "Mal-Tuchfabrik A.(ugust) Lenck in München" Unten links ein Etikett mit Angaben zum Lebenslauf und zur Entstehung des Bildes. Holzrahmen, schwarz lackiert, Innenrand vergoldet. Laut Etikett entstand das Bildnis erst 1878, also 6 Jahre nach dem Tode von Paul Camille von Denis. Von dem Ingenieur sind mehrere Fotografien überliefert, darunter eine, die ihn – spiegelverkehrt - mit derselben Pose, Frisur und Kleidung zeigt. Offenbar diente dieses Foto dem Münchener Maler Carl Adolf Gugel als Vorlage.
Darstellung: Paul Camille von Denis Auf dunklem braunrotem Grund ist das Brustbild eines weißhaarigen Mannes mit blauen Augen in Dreiviertelansicht nach links dargestellt. Der Blick geht am imaginären Betrachter vorbei nach schräg links. Das volle Haar ist auf der rechten Seite gescheitelt und bedeckt teilweise die Ohren. Gesichtsausdruck ist ohne ausgeprägte Emotion. Die Kleidung besteht aus einem weißen Hemd mit schwarzer Halsbinde, darüber eine schwarze Weste und Jacke bzw. Mantel. Auf der Knopfleiste des Hemdes eine Anstecknadel mit einer einzelnen weißen Perle. Auf der linken Seite des Mantels, ebenfalls auf Brusthöhe angebracht, ein Orden. Auf Rückseite der Holztafel Stempel des Tafelmachers: "Mal-Tuchfabrik A.(ugust) Lenck in München" Unten links ein Etikett mit Angaben zum Lebenslauf und zur Entstehung des Bildes. Holzrahmen, schwarz lackiert, Innenrand vergoldet.

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• Standort: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir
• Sammlung: Biedermeier – zwischen Restauration, Hambacher Fest und Vormärz ; Malerei/Zeichnungen/Grafik ; Porträt
• Inventarnummer: 1993/0079
• Maße: Breite 20,5 cm; Höhe: 26 cm
• Material/Technik: Öl auf Holz / Ölmalerei
• Inschrift/Beschriftung: Beschriftung: Die Aufschrift lautet: "Bildniß von Paul Camile von Denis, geb. 1795 auf Schloß Les Salles zu Montierender (Haute Marne), königl. Bayr. Oberbaurath, Direktor der pfälz. Ludwigsbahn, Erbauer der Nürnberg-Fürther-, der Taunus-, der pfälz. Ludwigs-, der Maxbahn und der bayr. Ostbahnen. Gestorben zu Dürkheim, 03.09.1872. Witwer von Henriette Vautrot, die 1869 zu München starb. Der Meister, der auf deutsches Land die erste Eisenbahn baut. Dieses getreue Bild meines väterlichen Freundes ließ ich im März 1878 von Carl Gugel, Historienmaler in München herstellen. Dürkheim Mai 1878" Laut Etikett entstand das Bildnis erst 1878, also 6 Jahre nach dem Tode von Paul Camille von Denis. Von dem Ingenieur sind mehrere Fotografien überliefert, darunter eine, die ihn – spiegelverkehrt - mit derselben Pose, Frisur und Kleidung zeigt. Offenbar diente dieses Foto dem Münchener Maler Carl Adolf Gugel als Vorlage.

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Carl Adolf Gugel bei Wikipedia ; Paul Camille von Denis ; Werner Schreiner, 2010: Paul Camille von Denis. Europäischer Verkehrspionier und Erbauer der pfälzischer Eisenbahnen, Ludwigshafen

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Porträt ; Ölgemälde ; Eisenbahnbau
• Bezug (wer): Paul Camille von Denis (1796-1872)
• Bezug (wo): Bad Dürkheim

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Carl Adolf Gugel (1820-1885)
• (wann): 1878

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir