Arbeitspapier

Föderalismus im Wunderland: Zur Steuerautonomie bei der Grunderwerbsteuer

Das vorliegende Papier nimmt die starke Entwicklung bei den Steuersätzen seit 2006 zum Anlass, die Berücksichtigung der Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer im Finanzausgleich zu untersuchen. Im Rahmen einer Simulationsanalyse wird die Entwicklung von 2006 bis 2016 nachvollzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass für viele Länder ein starker fiskalischer Anreiz besteht, den Steuersatz zu erhöhen, weil sie dadurch nicht nur höhere Steuereinnahmen, sondern auch höhere Zuweisungen erhalten. Bei Ländern, die dennoch auf eine Erhöhung des Grunderwerbsteuersatzes verzichtet haben, zeigt sich verschiedentlich eine paradoxe Situation in dem Sinne, dass mit jedem zusätzlichen Euro an Grunderwerbsteuer ein Rückgang an Transfers einsetzt, der größer ist als derZuwachs an Steuereinnahmen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: ifo Working Paper ; No. 235

Classification
Wirtschaft
State and Local Government; Intergovernmental Relations: General
Taxation, Subsidies, and Revenue: General
Subject
Grunderwerbsteuer
Real estate transfer tax
Finanzausgleich
Verbleibsquote

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Buettner, Thiess
Krause, Manuela
Event
Veröffentlichung
(who)
ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich
(where)
Munich
(when)
2017

Handle
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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Object type

  • Arbeitspapier

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  • Buettner, Thiess
  • Krause, Manuela
  • ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich

Time of origin

  • 2017

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