Schriftverkehr

Ein Brief von Ludwig Rellstab an einen verehrten alten Freund in Österreich

an den verehrtesten alten Freund in Österreich.
[...] Ihre Angelegenheiten werde ich nicht nur besorgen, sondern sie ist besorgt, d.h. der betreffende Artikel unmittelbar nach Lesung Ihres Briefes geschrieben. Nur muß er mindestens zwei Tage warten, da wir zwei Tage lang keine Zeitung bringen. Allein ich verbürge mich daß er erscheinen soll [...] Ihre Mahnung an Fr. v. Treskow kann ich aber nicht bestellen, denn sie ist nicht hier sndern verweilt gegenwärtig in Gotha [...] Nahe bei Gotha befindet sich nun auch ein letzter Kebenshafen einer unsrer nächsten Freunde u. mir auch ein aechter Verwandter, Häring [d.i. der Schriftsteller Willibald Alexis]! Vor drei Wochen begleitete ich ihn auf die Anhaltische Eisenbahn [...] nach Arnstadt. [...] Was Sie mir von der Verzweifelung Ihrer Leihbibliothek sagen, ist mir äußerst angenehm. Denn erstlich erfahre ich durch Sie zunächst, daß mein Werk in Oestreich, bis jetzt, nicht verboten ist, zweitens hätte ich nicht gedacht daß man es schon [...] lesen würde [...] Ich könnte stolz auf das Buch werden, wegen zweier Briefe, die mir Raumer und Böckh (beide im besten Wohlw.) [...] geschrieben [...]

Archivaliensignatur
Rellstab, HHI.AUT.2010.5012.2
Umfang
1 S.
Material
1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
Sprache der Unterlagen
Deutsch

Kontext
Handschriftenabteilung I >> Archivalie – Korrespondenz
Bestand
HHI.Handschriftenabteilung-I Handschriftenabteilung I

Indexbegriff Person

Urheber
Laufzeit
04.04.1858

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Letzte Aktualisierung
11.11.2025, 11:58 MEZ

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Objekttyp

  • Archivalie – Korrespondenz

Beteiligte

Entstanden

  • 04.04.1858

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