Architektur
Stadtansicht - Unterstadt (Maintalstraße) - Giebelständige Fachwerkhäuser auf steinernem Stock in Übersicht
Geschichtlich seit dem 5 Jahrhundert erwähnt, verstarb hier der Legende nach im Jahr 753 der heilige St. Burkardus, der Gründer des Bistums Würzburg- so die Legende. Seite Grotte wurde im Jahre 1721 zu Wallfahrtszwecken zugänglich gemacht. Im Besitz des Klosters Neustadt erlangt die kleine Siedlung (Ober- und Unterstadt) mit Schloß im 13 Jh. Marktrecht und wird im 14 Jh zur Stadt erhoben. Unter Philipp von Gebsattel und seiner Frau Anna von Bibra wird der Romanische Wohntrakt des Schlosses schließlich in den Jahren 1561-68 durch einen Renaissance-Neubau ersetzt. Im Jahr 1602 geht das Eigentum schließlich an das Fürstbistum Würzburg ganz über und unter Fürstbischof Julius Echter findet ein großzügiger Aus- und Neubau vor allem der Speichergebäude statt. Die hoch gelegene Oberstadt ist gut geschützt und bildet einen wichtigen Brückenkopf Würzburgs. Im 19 Jh. schließlich wird die Kirche mit neuem Friedhof in der Oberstadt errichtet, und Teile der Stadtmauer talseitig abgetragen. Im 20 Jh. schließlich werden Schloß und Marktplatz eingehend saniert. Known from out the 5th century, this place became famous in 753, when Sankt Burkhard, founder of the Bishopric of Würzburg, died here in a cavern. At least so the legend goes, and in 1721, a place of pilgrimage was established here by the Prince Bishopric. The castle then dated back into the 10th century and was modernized in the 12th century. In possession of the monastery of Neustadt, the small village got market rights in the 13th century, followed by town rights a century later. The palace of the castle was rebuild in Renaissance-style by the noble Philipp of Gebsattel and his wife Anna of Bibra in the 16th century. Finally in the year 1602, the whole town was sold to the Prince Bishopric of Würzburg, and Prince Bishop Julius Echter ordered tremendous rebuilding in the ideal sited upper town to increase the storage capacity of this vulnerable trading place at the Main river, it can be also called a warhead. In the 19th century, when times became more calm, parts of the town wall in the West were removed and a church with cemetery was founded in the upper town. The 20th century then saw renovations in a great way.
- Standort
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Homburg, Main (Region)
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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16 Jh
- (Beschreibung)
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Renaissance (auf Romanisch-Gotischer Grundlage)
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Architektur
Entstanden
- 16 Jh