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Die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf die Direktinvestitionen und deren Rückwirkungen

Der Abbau von Marktschranken - und damit auch die EU-Osterweiterung - bedingt eine Restrukturierung von Produktion und Beschäftigung in den beteiligten Ländern. Dieser Strukturwandel verursacht Anpassungskosten, die vor allen Dingen in Produktionszweigen und Beschäftigungsgruppen anfallen, die bei integrierten Märkten ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Dennoch sind die verbreiteten Ängste vor der EU-Osterweiterung übertrieben. Dr. Peter Nunnenkamp, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, zeigt in diesem Beitrag, dass ihre Auswirkungen auf die Direktinvestitionen der jetzigen EU-Länder in den Beitrittsländern schwächer ausfallen dürften, als vielfach erwartet wird. Zum einen ist der Höchststand der Direktinvestitionen überschritten, zum anderen handelt es sich häufig um zusätzliche Investitionen, die nicht auf Kosten der heimischen Exporte und Arbeitsplätze gehen

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 55 ; Year: 2002 ; Issue: 11 ; Pages: 13-19 ; München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Klassifikation
Wirtschaft
International Economic Order and Integration
International Investment; Long-term Capital Movements
Thema
EU-Erweiterung
Osteuropa
Direktinvestition
Strukturwandel
EU-Staaten

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Nunnenkamp, Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(wo)
München
(wann)
2002

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Nunnenkamp, Peter
  • ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Entstanden

  • 2002

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