Bericht

Gefahr von hartem Brexit macht deutschen Unternehmen Sorgen

Trotz der vorläufigen Einigung auf ein Austrittsabkommen kann es weiterhin zu einem harten Brexit kommen. In einer aktuellen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) geht die Mehrheit der befragten deutschen Unternehmen aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen von einem solchen Szenario mit deutlich verschlechterten Handelsbedingungen aus. Betroffen sind vor allem Unternehmen mit direkten Handelsbeziehungen in das Vereinigte Königreich (UK). Drei Viertel der in das UK exportierenden Unternehmen rechnen bei einem harten Brexit mit negativen Auswirkungen auf ihre Ausfuhren. Gesamtwirtschaftlich dürften die Folgen allerdings begrenzter sein. Gut 30 Prozent aller befragten Unternehmen rechnen mit leicht negativen Konsequenzen für Produktion und Beschäftigung, aber über 60 Prozent erwarten keine Auswirkungen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IW-Kurzbericht ; No. 71/2018

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Matthes, Jürgen
Bardt, Hubertus
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
(wo)
Köln
(wann)
2018

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Matthes, Jürgen
  • Bardt, Hubertus
  • Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Entstanden

  • 2018

Ähnliche Objekte (12)