Ansicht von Peja (Pejë/Peć)

Federzeichnung

Die kleine Zeichnung gibt den Blick frei auf einen kleinen Platz: Eingerahmt von zwei kahlen Bäumen erblickt der Betrachter eine Reihe einstöckiger Häuser am Rande eines Gebirgszuges. Die Silhouette des kleinen Städtchens wird dominiert von einem hochaufragenden Minarett. Zwei Pferde stehen mittig auf dem Platz. Der Ort ist durch eine unten rechts zu lesende Beschriftung zu identifizieren: Es handelt sich um Peja (auch: Pejë/Peć), eine Stadt im Westen des Kosovo. Gezeichnet wurde das Blatt von Wilhelm Maier-Solgk (1919-2007), einem später in München ansässigen Maler und Illustrator. Als Soldat gelangte er während des 2. Weltkrieges in viele Staaten Südosteuropas und hielt seine Eindrücke in Aquarellen, Zeichnungen und Skizzen fest.

Show object

• Location: Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt
• Collection: Gemälde und Grafiken ; Kabinettsstücke - Fern und doch so nah. Orientalismus am Bayerischen Armeemuseum
• Inventory number: 0176-2007
• Measurements: 13,5 x 19,1cm
• Material/Technique: Tusche auf Papier

Classification and Topics

• Subject (what): Minarett ; Stadt ; Moschee ; Federzeichnung ; Pferd
• Subject (where): Kosovo

Contributors, Places and Time

• Event: Herstellung
• (who): Wilhelm Maier-Solgk (1919-2007)
• (where): Peja (Pec)
• (when): 1943-1944
• (description): Gemalt

Further information

• Rights: Bayerisches Armeemuseum