Archivale
Briefe an die Eltern und Geschwister
Enthält: einzelne Briefe Eugens an Eva-Marie; Telegramme; Ausführliches aus dem Leben in Großschwaig, Begegnungen, viele Besuche und Gäste, Alltag, Anteilnahme am Leben der Familie; Briefe im Juli 1947 (Marie-Elisabeth beschäftigt eine sudetendeutsche Schneiderin; unterstützt Eugen in seinem Alzeyprojekt; Passangelegenheiten; in den Briefen oftmals Dank für Päckchen aus Worms); Brief vom 05.02.1947 (ausführlich zum Schicksal des Freundes von Eugen, Mumm unter der NS-Herrschaft); Brief vom 01.11.1946 (Eugen wird seine Mémoiren bald beenden; Besuch von Herrn von Tirpitz, Bruder von Frau von Hassell, wusste viel über den 20. Juli zu erzählen, gehört außerdem zum Kreis von Gotthard, Windelbands, Rüdt und Schnitzlers); Brief vom 22.10.1946 (Besuch Prof. Erckelentz aus Breslau, Überraschungsgast Thankmar von Münchhausen); Brief vom 06.08.1946 (Fahrt nach München, ausführlich zum Besuch im Theater der Jugend "Das Spiel von Liebe und Tod" von Romain Rolland, eine Rolle durch Tochter Prittwitz gespielt); Brief vom 11.07.1946 (Münchenfahrt, u. a. Pinakothek); Brief vom 10.07.1946 (Überraschungsbesuch des Vaters; Hochwasser); Brief vom 24.02.1946 (Eugen kann vermutlich erst nach den Nürnberger Prozessen wieder reisen [muss sich jede Woche melden, darf Miesbach nicht verlassen - s. Brief vom 10.01.1946]); Brief vom 14.12.1945 (da Krankenhausaufenthalt [Blinddarmentzündung] beiliegende Gutscheine für Geschenke für die Brüder); Briefkarte vom 30.12.1945 ("Heute Nacht ist Eugen zurückgekehrt"); Brief Trinitatis 1945 (Einberufung Eugens zum Volkssturm, schnelle standesamtliche Hochzeit, Beschaffung von Ringen, kirchliche Heirat in Anwesenheit der Brüder Max und Leonhard); Brief vom 6.12.1944 (Überlegungen und Entscheidung für gemeinsame Zukunft); Brief vom 10.10.1944 (Bedenken wegen Einziehung der Jahrgänge 1920/24 zum RAD; das Auswärtige Amt hat 300 Damen sowie seine höchsten Beamten der Rüstungsindustrie zur Verfügung gestellt - "Die Auswahl ist klassisch! Nicht sachlich und nach Tüchtigkeit, sondern nach Parteizugehörigkeit und persönlicher Nützlichkeit." weitere Ausführungen zum Verfahren, u. a. auch Rüdtchen und Klee betroffen); Brief vom 26.08.1944 (Schilderung eines Tagespensums)
Darin: Ausschnitt aus dem Buch "Stimme des Abendlandes" von Reinhold Schneider (1 Seite Abschrift); "Die Aufgabe der Universitäten" von Prof. Dr. K. H. Bauer (Abschrift Artikel in der Münchner Zeitung Nr. 12 vom 25.08.1945); Postkarten: Potsdam (Stadtschloß mit Karpfenteich und Neptunsgrotte [weitere Beschriftung- Gaststätte Löwen-Böhmisch]; Verlag Rich. Opitz Potsdam); Skizzen von Kleidung (eine Stoffprobe)
- Reference number
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Stadtarchiv Worms, 187, 014
- Context
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187 - Nachlass Marie-Elisabeth Klee (geb. v. Heyl) >> 03. Korrespondenzen (s. a. Politik, Ehrenämter) >> 03.1. Briefwechsel mit den Eltern in verschiedenen Lebensphasen
- Holding
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187 - Nachlass Marie-Elisabeth Klee (geb. v. Heyl)
- Date of creation
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1944 - 1947
- Other object pages
- Last update
-
15.12.2023, 3:52 PM CET
Data provider
Stadtarchiv Worms. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1944 - 1947