Bestand
Schüttorf, Schwesternhaus Mariengarden - Urkunden (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners: Das Schwesternhaus Mariengarden zu Schüttorf (Kreis Graschaft Bentheim) ist im Zuge der Bewegung vom Gemeinsamen Leben (Devotio moderna) 1418 aus einem Beginenhaus entstandenm das seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts belegt ist. Es unterstellte sich der Augustinerregel und gehörte später der Windesheimer Kongregation an. Das Haus wurde 1587 vom Grafen von Bentheim eingezogen und ist Anfang des 17. Jahrhunderts eingegangen.
Bestandsgeschichte: Vom Klosterarchiv, das mit der Säkularisierung dem Hause Bentheim zufiel, ist im Fürstlichen Archiv zu Burgsteinfurt nur wenig erhalten. Ein Teil, darunter auch die hier zusammengefassten Urkunden, ist offenbar mit dem Archiv der hannoverschen Pfanschaftsregierung (Rep 125, siehe S. 60 der Beständeübersicht) ins Staatsarchiv Osnabrück gelangt.
- Bestandssignatur
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Nds. Landesarchiv, Abt. Osnabrück, NLA OS, Rep 24 d
- Kontext
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Nds. Landesarchiv, Abt. Osnabrück (Archivtektonik) >> Gliederung >> 2 Organisationen, Betriebe, Einrichtungen >> 2.7 Kirchen, Stifte und Klöster
- Verwandte Bestände und Literatur
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Literatur: Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3, S. 1360-1362; H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 117; Döhmann, Inventar Burgsteinfurt S. 14; H. Specht, Quellen zu einer Geschichte der Stadt Schüttorf. (Das Bentheimer Land XVII), Bentheim 1939. Darin S. 77 ff. Regesten nach dem Verzeichnis des StA.; Wilh. Kohl, die Schwesternhäuser nach der Augustinerregel. (Germania sacra NF 3, Das Bistum Münster 1). Berlin 1968, S. 67 ff.
- Bestandslaufzeit
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1416-1649
- Weitere Objektseiten
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- Letzte Aktualisierung
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31.01.2023, 02:39 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1416-1649