Arbeitspapier
30 Jahre nach dem Mauerfall: Ursachen für Konvergenz und Divergenz zwischen Ost- und Westdeutschland
30 Jahre nach dem Mauerfall wurde keine volle Konvergenz der Wirtschaftsleistung und der Lebensverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland erreicht. Das Papier zeigt die unvollständige Konvergenz bei Produktivität, Einkommen, Steueraufkommen und Vermögen auf. Es diskutiert mögliche Gründe wie das Erbe der Planwirtschaft, wirtschaftspolitische Fehler bei der Wiedervereinigung sowie die ungleiche Konzentration von großen Unternehmen. Darauf aufbauend werden die Hartz-Reformen, die Verteilungseffekte einer zunehmend lockeren europäischen Geldpolitik sowie der schleichende Verlust einer marktwirtschaftlichen Ordnung als alternative Ursachen für die unterbrochene Konvergenz diskutiert. Daraus werden wirtschaftspolitische Empfehlungen für eine Konvergenz der Wirtschaftskraft in Ostdeutschland abgeleitet.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Working Paper ; No. 162
- Klassifikation
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Wirtschaft
Capitalist Systems: Planning, Coordination, and Reform
Socialist Systems and Transitional Economies: Planning, Coordination, and Reform
Socialist Enterprises and Their Transitions
- Thema
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Deutsche Wiedervereinigung
Konvergenz
Ostdeutschland
Verteilung
Geldpolitik
Soziale Marktwirtschaft
German Unification
convergence
East Germany
distribution
monetary policy
Social Market Economy
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Schnabl, Gunther
Sepp, Tim
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
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Universität Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- (wo)
-
Leipzig
- (wann)
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2019
- Handle
- Letzte Aktualisierung
- 10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Schnabl, Gunther
- Sepp, Tim
- Universität Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Entstanden
- 2019