Entschädigung und Gehaltsverbesserung des Legationskanzlisten Seelig, Bd. 2

Sachakte

Enthaeltvermerke: 1794: Befürwortung der Entschädigung und einer Verdopplung des Gehalts des Kanzlisten Seelig: Hinweis auf die Einsparung des Legationssekretärs - Belohnung für die Ordnung des Gesandtschaftsarchivs. Verärgerung des Gesandten v. Fischer über die Gesuche des Kanzlisten Seelig - Vorschlag einer Vereinigung der Kanzlisten- und Sekretärsstelle mit der des wetterauischen Grafenkollegiums, auch für eine Zulage, aber auch für Belohnung des Legationssekretärs Loder 1795: Verwendung des Grafen Karl Christian zur Lippe-Weißenfeld, Geheimer Rat und Reichshofrat, für den Kanzlisten Seelig. Absprache mit dem Geheimen Rat Mollenbec zu Offenbach über die Möglichkeit einer gemeinsamen Besoldung des Sekretärs und Kanzlisten durch das wetterauische, westfälische und später auch das fränkische Grafenkollegium. Bitte des Kanzlisten Seelig um Vorschuß auf seine Entschädigungsgratifikation. Bewilligung der Rate Lippe-Detmolds. Privatgeschenk Fürst Leopolds I. zur Lippe für den Kanzlisten Seelig. Verwendung bei Sayn-Hachenburg und Wied-Runkel. Beihilfe Burggraf Augusts v. Kirchberg, Graf zu Sayn-Hachenburg, von 60 Gulden. Matrikularbeitrag Schaumburg-Lippes für den Kanzlisten Seelig 1796: Bewilligung einer Sonderzulage Schaumburg-Lippes. Zirkular über eine Entschädigung und Gehaltsverbesserung an die Mitstände. Nach anfänglicher Ablehnung interimistische Bewilligung durch die Regierung in Detmold 1797: Wiederholtes Gesuch bei den Mitständen. Bewilligung der Gehaltsverbesserung. Aussicht auf einen Zuschuß der Regierung zu Bentheim 1798: Infolge des Vereinigungsvorschlages Seelig auch fränkischer Legationskanzlist 1800: Keine Zahlungen von Sayn-Hachenburg, Wied-Neuwied, Wied-Runkel und Virneburg wegen des Krieges

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• Archivaliensignatur: L 41 a, 232

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.4. Reichstagsgesandtschaft
• Bestand: L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1794-1800

Weitere Informationen

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• Provenienz: Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
• Geliefert über: Archive in NRW