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Impulse für die Klimapolitik im Koalitionsvertrag
Das Ziel der Bundesregierung ist es laut Koalitionsvertrag, "die Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen und Deutschlands Vorreiterrolle beim Klimaschutz beizubehalten". Zum Erreichen dieses Ziels sollen die deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Der Artikel erörtert die ökonomische Rechtfertigung für solch eine unilaterale Verpflichtung und erkundet, inwieweit das Integrierte Energie- und Klimaprogramm einen effektiven Rahmen für die Implementierung liefern kann. Die Koalitionsvereinbarung kann eine Grundlage bieten für Innovationsanreize und langfristige Investitionsrahmenbedingungen bieten. Dafür müssen allerdings die Ansätze energisch und sachlich umgesetzt werden - sowohl die nationalen Maßnahmen als auch internationale Mechanismen für effektive Klimazusammenarbeit.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 79 ; Year: 2010 ; Issue: 1 ; Pages: 130-140 ; Berlin: Duncker & Humblot
- Klassifikation
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Wirtschaft
National Government Expenditures and Related Policies: Infrastructures; Other Public Investment and Capital Stock
- Thema
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Coalition agreement
climate policy
innovation
Umweltpolitik
Klimaschutz
Internationale Umweltpolitik
Emissionshandel
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Neuhoff, Karsten
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2010
- DOI
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doi:10.3790/vjh.79.1.130
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Neuhoff, Karsten
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 2010