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Die Fristigkeitsstruktur der Zinssätze: Theoretisches Konstrukt und empirische Evaluierung

Die Fristigkeitsstruktur der Zinssätze: Theoretisches Konstrukt und empirische Evaluierung Die Fristigkeitsstruktur der Zinssätze gilt seit langem als zentrales Konzept zur theoretischen und empirischen Analyse der Anleihen- und Kreditmärkte. Als theoretische Fundierung für dieses Konzept wird heute gewöhnlich die Vorstellung arbitragefreier (genauer: von risikolosen Arbitragegewinnmöglichkeiten freier) Märkte herangezogen, eine Vorstellung, die nur unter idealisierten Marktbedingungen gerechtfertigt ist. Die vorliegende Arbeit entwickelt diesen Ansatz unter Berücksichtigung institutioneller Beschränkungen der Arbitragemöglichkeiten weiter: Es wird das Konzept von "approximativ" arbitragefreien Märkten in präziser Form in einer ganzen Klasse von Varianten entwickelt; diese Präzisierung ist zur empirischen Umsetzung erforderlich. In zwei Spezialfällen resultiert ein lineares Programmierungsproblem als Schätzverfahren für die empirische Zinsstruktur. Erstmals werden für den deutschen Markt diese Methoden an empirischen Daten erprobt; die vorliegende Arbeit berichtet daher auch über einige marktspezifische methodische Details und ausgewählte Ergebnisse.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 25 ; Year: 1992 ; Issue: 2 ; Pages: 259-294

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wilhelm, Jochen
Brüning, Lars
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1992

DOI
doi:10.3790/ccm.25.2.259
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Wilhelm, Jochen
  • Brüning, Lars
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1992

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