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Familiengründung trotz Studium
Etwa Mitte der sechziger Jahre setzte ein Rückgang der Geburtenraten im westlichen Europa ein. In einigen Ländern wurde der Tiefpunkt schon in der ersten Hälfte der achtziger Jahre, in anderen aber auch erst später erreicht. Eine von mehreren Erklärungen für den Rückgang der Geburtenraten wird darin gesehen, dass Frauen ihr erstes Kind immer später bekommen. Die späte Familiengründung ist auch damit begründet, dass immer mehr Frauen eine weiterführende berufliche Ausbildung und insbesondere eine Hochschulausbildung absolvieren. Dieser Beitrag untersucht anhand internationaler Vergleiche, inwieweit eine Studien- und Familienförderung, die die Eigenverantwortlichkeit der Studentinnen und die finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern stärkt. Veränderungen des Familiengründungsverhaltens bewirken.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 59 ; Year: 2006 ; Issue: 04 ; Pages: 7-11 ; München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- Klassifikation
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Wirtschaft
Marriage; Marital Dissolution; Family Structure; Domestic Abuse
Fertility; Family Planning; Child Care; Children; Youth
- Thema
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Geburtenrate
Familie
Akademische Berufe
Familienpolitik
Frauen
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Ochel, Wolfgang
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- (wo)
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München
- (wann)
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2006
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Ochel, Wolfgang
- ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Entstanden
- 2006