Münze

Karolin von Fürst Friedrich Wilhelm I. von Hohenzollern-Hechingen

Als Fürst Friedrich Wilhelm I. von Hohenzollern-Hechingen (reg. 1671-1735) 1734 Karoline prägen ließ, waren dies nicht nur die ersten Münzen, die die Fürsten von Hechingen nach einer über einhundertjährigen Pause ausgaben, es waren auch die ersten Goldmünzen überhaupt, die im Stammland der Hohenzollern geprägt wurden. Der Karolin von 1735 zeigt auf seiner Vorderseite den Münzherren im Harnisch; im Abschnitt steht ein T für den Schweizer Stempelschneider Jonas Thibaud, der zwischen 1733 und 1736 im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen tätig war. Auf der Rückseite findet sich die Jahreszahl unter dem reich verzierten und gekrönten fünffeldrigen Wappen. Die Umschrift nennt das Motto der Hohenzollern: NIHIL ABSQUE DEO (Nichts außer Gott). Der Karolin wird im Depot aufbewahrt. Erworben aus Lotto-Mitteln.

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 2009-319
Maße
D 25,5 mm; G 9,79 g
Material/Technik
Gold

Bezug (was)
Porträt
Wappen
Zahlungsmittel
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Jonas Thibaud (1695-1769)
(wann)
1735

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:22 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Münze

Beteiligte

  • Jonas Thibaud (1695-1769)

Entstanden

  • 1735

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