Urkunden
Kaiser Leopold I. belehnt Markgraf Christian Ernst, Georg Albrecht, Albrecht, Kurfürst Friedrich Wilhelm und Christian Wilhelm von Brandenburg mit den hohen Gerichten zu Sparneck und Wallstein, den Dörfern Friedmansdorf und Bucheck, auch etlichen Gütern zu Martinlamitz, Perlas und Seulwitz, wie auch die übrigen des Hauses Brandenburg zu gesamter Hand.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Urkunden 570
- Alt-/Vorsignatur
-
Kaiserliche und königliche Partikular-Lehenbriefe über Reichs- u. Sparneck. Lehen Nr. 26
- Material
-
Papier
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Wien
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1663
Monat: 8
Tag: 1
- Kontext
-
Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Urkunden >> Geheimes Archiv, Generalrepertorium Bd. I >> I.4. Kaiserliche und königliche Partikular-Lehenbriefe und Belehnungen, hier über die Sparneckischen etc., Reichslehen und Böhmischen Lehen
- Bestand
-
Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Urkunden
Indexbegriff Person
Leopold I., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Brandenburg, Christian Ernst Markgraf von
Brandenburg, Georg Albrecht Markgraf von
Brandenburg, Albrecht Markgraf von
Brandenburg, Friedrich Wilhelm I. Kurfürst von
Brandenburg, Christian Wilhelm Markgraf von
Brandenburg, Christian Ernst Markgraf von
Brandenburg, Georg Albrecht Markgraf von
Brandenburg, Albrecht Markgraf von
Brandenburg, Friedrich Wilhelm I. Kurfürst von
Brandenburg, Christian Wilhelm Markgraf von
Indexbegriff Ort
Wien (Österreich), Ausstellungsort
Sparneck (Lkr. Hof)
Waldstein (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Friedmannsdorf (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Bucheck (Gde. Gefrees, Lkr, Bayreuth)
Perleins (wohl Bärlas, Gde. Weißdorf Lkr. Hof)
Seulwitz = Selbitz?
Martinlamitz (Gde. Schwarzenbach a. d. Saale, Lkr. Hof)
Sparneck (Lkr. Hof)
Waldstein (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Friedmannsdorf (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Bucheck (Gde. Gefrees, Lkr, Bayreuth)
Perleins (wohl Bärlas, Gde. Weißdorf Lkr. Hof)
Seulwitz = Selbitz?
Martinlamitz (Gde. Schwarzenbach a. d. Saale, Lkr. Hof)
Laufzeit
1663 August 1
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- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Kaiser Ferdinand III. belehnt den Kurfürsten Friederich Wilhelm von Brandenburg und seine männlichen Leibeserben, wie vordem die Markgrafen Christian, Albrecht, Georg Wilhelm, Ernst und Christian Wilhelm, mit den hohen Gerichten zu Sparneck und Walstein, den Dörfern Fridmansdorf und Bucheck und etlichen Gütern zu Martinslamitz, Perlaß und Saulwitz (Selbitz). - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Maximilian II. belehnt Markgraf Georg Friedrich und die übrigen des Hauses Brandenburg mit den Hochgerichten zu Sparneck und Waldstein, den Dörfern Fridmannsdorf und Bucheck sowie den Gütern zu Martißlamitz (Martinlamitz), Perlaß und Seulweitz, wie sie von Christoph Haller vom Hallerstein käuflich erworben wurden. - Siegler: der Aussteller.
Die königlich böhmische Hofkanzlei bestätigt die Lehensmutung des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg bezüglich der von der Krone Böhmen herrührenden Lehen nach Ableben seines Bruders Christian Albrecht.
Kaiser Leopold I. belehnt Markgraf Christian Ernst, Georg Albrecht, Albrecht, und die übrigen des Hauses Brandenburg zu gesamter Hand mit den Schlössern Sparneck und Waldstein, dem Sitz Stockenrodte, den Dörfern Zell, Gross- und Klein Lessnitz, Germansreuth und Ramelsreuth, zwei Gütern zu Falckenreuth, vier zu Fornitz, zwei zu Mießen, zwei zu Strass, einem zu Wüsten-Selbitz, zwei zu Penck, vier zu Perlaß, einem zu Poppenreuth, dem Schloss Hallerstein und den Dörfern Mayerhof, Fornitz, Gotmansgrün, Falckenreuth, Penek, Pingarten, Schaembsbach, vier Höfen zum Berlaß, zwei zum Rügelsreuth, zwei zum Würmbach und zwei zum Hilbrechtsgrün.
Christoff Philipp von Sparneck verkauft an den Markgrafen Albrecht d.J. von Brandenburg das Dorf Fridmansdorf. - Siegler: der Aussteller, Georg von Sparneck zu Schonnkirchen und Adam von Streitperg zum Liegeritz.
Joachim Schligk, Graf zu Passaun, Herr zu Weissenkirchen, auf Rabenstain und Schlackenwerde überträgt dem Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg die sogenannten Sparneckischen Lehen gegen Bezahlung von 6000 Talern.
Die kaiserliche Hofkanzlei bestätigt, dass Markgraf Christian, Markgräfin Sophia, Witwe, zu Brandenburg und Friedrich Graf zu Solms die Lehenssuchung bezüglich des Empfangs der Sparneck-Hallerstein-Waldsteinischen Lehen angemeldet haben.
Die königlich böhmische Hofkanzlei bestätigt die Lehensmutung des Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg bezüglich der von der Krone Böhmen herrührenden Lehen.
Fritz von Sparneck vom Stein zu Grunawe schreibt an die Markgrafen Friedrich und Sigmund von Brandenburg anlässlich der zwischen ihm und seinem Vetter Lutz and anderen von Sparneck entstandenen Lehensstreitigkeit. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Ferdinand II. belehnt die Markgrafen Christian und Joachim Ernst und die übrigen des Hauses Brandenburg mit den Hochgerichten zu Sparneck und Wallstain (Waldstein), den Dörfern Fridmansdorf und Bucheck und Gütern zu Mertißlamitz (Martinlamitz), Perlas und Seulwitz (W. Selbitz).
Die königlich böhmische Lehenkanzlei bestätigt, dass für den an die Brandenburg-Ansbachische Vormundschaftsregierung gewährten viermonatlichen Lehensindult 24 Reichstaler erlegt worden sind
Kaiser Ferdinand II. gewährt Markgraf Christian und Markgräfin Sophia zu Brandenburg als Vormündern der Söhne des Markgrafen Joachim Ernst einen viermonatlichen Lehensindult betreffend den Empfang der von der Erbkrone Böhmen ("Behaimb") herrührenden Lehen.
Kaiser Ferdinand III. belehnt den Kurfürsten Friederich Wilhelm von Brandenburg und seine männlichen Leibeserben, wie vordem die Markgrafen Christian, Albrecht, Georg Wilhelm, Ernst und Christian Wilhelm, mit den hohen Gerichten zu Sparneck und Walstein, den Dörfern Fridmansdorf und Bucheck und etlichen Gütern zu Martinslamitz, Perlaß und Saulwitz (Selbitz). - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Maximilian II. belehnt Markgraf Georg Friedrich und die übrigen des Hauses Brandenburg mit den Hochgerichten zu Sparneck und Waldstein, den Dörfern Fridmannsdorf und Bucheck sowie den Gütern zu Martißlamitz (Martinlamitz), Perlaß und Seulweitz, wie sie von Christoph Haller vom Hallerstein käuflich erworben wurden. - Siegler: der Aussteller.
Die königlich böhmische Hofkanzlei bestätigt die Lehensmutung des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg bezüglich der von der Krone Böhmen herrührenden Lehen nach Ableben seines Bruders Christian Albrecht.
Kaiser Leopold I. belehnt Markgraf Christian Ernst, Georg Albrecht, Albrecht, und die übrigen des Hauses Brandenburg zu gesamter Hand mit den Schlössern Sparneck und Waldstein, dem Sitz Stockenrodte, den Dörfern Zell, Gross- und Klein Lessnitz, Germansreuth und Ramelsreuth, zwei Gütern zu Falckenreuth, vier zu Fornitz, zwei zu Mießen, zwei zu Strass, einem zu Wüsten-Selbitz, zwei zu Penck, vier zu Perlaß, einem zu Poppenreuth, dem Schloss Hallerstein und den Dörfern Mayerhof, Fornitz, Gotmansgrün, Falckenreuth, Penek, Pingarten, Schaembsbach, vier Höfen zum Berlaß, zwei zum Rügelsreuth, zwei zum Würmbach und zwei zum Hilbrechtsgrün.
Christoff Philipp von Sparneck verkauft an den Markgrafen Albrecht d.J. von Brandenburg das Dorf Fridmansdorf. - Siegler: der Aussteller, Georg von Sparneck zu Schonnkirchen und Adam von Streitperg zum Liegeritz.
Joachim Schligk, Graf zu Passaun, Herr zu Weissenkirchen, auf Rabenstain und Schlackenwerde überträgt dem Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg die sogenannten Sparneckischen Lehen gegen Bezahlung von 6000 Talern.
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Die königlich böhmische Lehenkanzlei bestätigt, dass für den an die Brandenburg-Ansbachische Vormundschaftsregierung gewährten viermonatlichen Lehensindult 24 Reichstaler erlegt worden sind