Bestand

Gemischter Chor des MGV 1878 Buisdorf/MGV Buisdorf 1878 (Bestand)

Verwaltungsgeschichte/biographische Angaben: Findbuch: 54 Archiveinheiten (1878-2004)enthält v.a.: Vereinsgeschichte; Protokollbücher; Mitgliederverwaltung; Fotoalben; interne Organisation; Vorstandsarbeit; Schriftwechsel; Kassenbücher; Gegenstände

Vorwort: BESTANDSGESCHICHTEZUGANG IN DAS STADTARCHIVDie Unterlagen des MGV 1878 Buisdorf e.V., seines Gemischten Chores sowie der Vorgänger "Vereinigter Männerchor Buisdorf" und "MGV Germania Buisdorf" wurden dem Stadtarchiv von der Liquidatorin des Vereins Frau Elisabeth Sträßer am 7.4.1999 bzw. gemeinsam mit Herrn Josef Jansen, am 25.11.2003 (Accession 2003/017) zunächst als Depositum übergeben. Frau Sträßer und ihr verstorbener Mann Paul haben lange Jahre eine sehr wichtige und verbindende Rolle im Verein gespielt. Sobald im Lauf des Jahres 2004 die abschließenden Gespräche mit dem Finanzamt geführt worden sein werden, sollen die Unterlagen in das Eigentum des Stadtarchivs übergehen. ORDNUNG UND VERZEICHNUNGIm Einzelnen enthält der Bestand 54 Archiveinheiten (AE) der Jahre 1919 bis 2003 vor allem des MGV 1878 Buisdorf, wobei das das Gros der Unterlagen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Der Bestand wurde im Dezember 2003 von Michael Korn geordnet und mittels des Programms Augias-Archiv 7.3 verzeichnet. WERTERMITTLUNG UND KASSATIONKassationen wurden nur bei Dubletten von losen Rundschreiben und Festschriftenkopien gemacht. ABGABEN AN ANDERE BESTÄNDE BZW. ARCHIVE Abgaben an andere Bestände innerhalb des Stadtarchivs wurden nicht gemacht. Es wurden Kopien von Unterlagen des MGV 1883 Eintracht Westerhausen e.V., die offensichtlich als Vorlage für die Beantragung der Zelterplakette gedient hatten, an das Stadtarchiv Hennef abgegeben, ferner Duplikate der Festschriften an das Archiv des Rhein-Sieg-Kreises, Siegburg. ERHALTUNGSZUSTAND, TECHNISCHE BEHANDLUNG UND LAGERUNG Der Erhaltungszustand der Archiveinheiten ist insgesamt als befriedigend einzuschätzen. Schmutz und Schimmel spielen keine Rolle, auch sind die Unterlagen meist gut geordnet. Konservatorische Probleme werden neben dem Säuregehalt der schriftlichen Unterlagen selbst vor allem die Fotoalben wegen ihrer individuellen Gestaltung sowie der verwendeten Materialien aufwerfen. Größere Restaurierungsmaßnahmen sind derzeit nicht erforderlich. Die Unterlagen wurden in ihrem Ursprungszustand belassen, lediglich Stehordner, Klarsichthüllen, Heft- und Büroklammern entfernt und die Papiere in säurefreie, alterungsbeständige und mit Calciumcarbonat gepufferte Mappen samt ebensolcher Kartons umgebettet. GESCHICHTE DES VEREINSEine chronologische Aufstellung wichtiger Ereignisse der Vereinsgeschichte von Frau Sträßer findet sich in Kopie am Ende des Findbuches. Ferner ist auf die entsprechenden Darstellungen in den Festschriften zu verweisen, die sich sowohl in diesem Bestand als auch in der Festschriften-Sammlung des Stadtarchivs "SGF" finden. Der Verein beschloss im November 2003 mangels aktiver Mitglieder seine Auflösung.AUFBAU DES FINDBUCHESKLASSIFIKATION UND SORTIERUNGDie insgesamt 54 AE wurden zur besseren Übersichtlichkeit in neun Klassifikationsgruppen eingeteilt, die jeweils zwischen vier und elf AE umfassen. Die Sortierung der AE im Findbuch erfolgte innerhalb der Klassifikationspunkte chronologisch nach Laufzeit, so dass Zusammengehöriges nicht unbedingt zusammenstehen muss. AUFBAU DER ANGABEN ZU DEN JEWEILIGEN AEDie Angaben zu den einzelnen AE beginnen mit der Signatur (Bestandskürzel "SN 17" sowie laufender Nummer). Ferner wird die jeweilige Laufzeit angegeben. Zeitliche Lücken wurden nur berücksichtigt, soweit sie mindestens fünf Jahre umfassen. Vor- bzw. Nachlaufzeiten finden sich als zusätzliche Angaben in Klammern. Bei Schätzungen wurden eckige Klammern verwendet. Die Laufzeit der AE umfasst in der Regel den Zeitraum ihrer Entstehung, im Einzelfall auch den Zeitraum, der innerhalb der Unterlagen beschrieben wird.Darunter wurde der Titel gesetzt. Es kam sowohl die einfache als auch die um Vermerke erweiterte Verzeichnung zur Anwendung. Ergänzt werden können die Titel durch folgende Vermerke:- Enthält: für die Auflistung des gesamten Akteninhalts;- Enthält nur: für eine Einschränkung des Titels;- Enthält u.a.: für die Hervorhebung besonderer Einzelstücke;- Enthält v.a.: für die Hervorhebung des inhaltlichen Schwerpunktes;- Darin: für inhaltlich oder formal Abweichendes.SPERRFRISTENAus Gründen des Datenschutzes sind einige AE im angegebenen Zeitraum für die allgemeine Benutzung gesperrt. In analoger Anwendung des Archivgesetzes NRW in der jeweils geltenden Fassung sind personenbezogene Akten für 10 Jahre nach ihrem Abschluss, mindestens aber 100 Jahre nach der Geburt des Betroffenen, von der allgemeinen Benut-zung ausgenommen.ZITIERWEISEZu zitieren sind die Archivalieneinheiten unter Voranstellung des Archivs mit Angabe der entsprechenden Signatur, z.B. "Stadtarchiv Sankt Augustin, SN 17/23". Wenn Archivalien aufgrund ihrer Formate außerhalb des Bestandes gelagert werden, beginnt die Signatur mit "SGG", was bei der Bestellung mit anzugeben ist. WEiTERFÜHRENDE LITERATUR UND ERGÄNZENDE BESTÄNDEAls Literatur zur Geschichte des Vereins stehen derzeit nur die eigenen Festschriften zur Verfügung (jeweils im Bestand und in der Festschriften-Sammlung des Stadtarchivs). Ergänzende Bestände gibt es derzeit nicht. ABKÜRZUNGSVERZEICHNISAE: ArchivalieneinheitMGV: MännergesangvereinSGF: Bestand Stadtgeschichtliche Sammlung - FestschriftenSGG: Bestand Stadtgeschichtliche Sammlung - GegenständeSankt Augustin, im Dezember 2003 Michael Korn

Bestandssignatur
Stadtarchiv Sankt Augustin, SN 017

Kontext
Stadtarchiv Sankt Augustin (Archivtektonik) >> SN: Sammlungen und Nachlässe

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Letzte Aktualisierung
28.04.2023, 09:16 MESZ

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