Brücke

Eiserne Brücke; Berlin, Mitte

Die Verbindung von der Museumsinsel zu den Uferstraßen Am Kupfergraben und Am Zeughaus über den westlichen Spreearm stellt die Eiserne Brücke, Bodestraße, her. Der Name stammt vom Vorgängerbau, der ersten in Gusseisen ausgeführten Brücke, die 1796 anstelle einer Holzbrücke errichtet worden war und bis 1825 bestand. Die heutige einbogige Brücke ist als mit Muschelkalkstein verkleidete Eisenkonstruktion 1914-16 nach Entwurf von Walter Koeppen errichtet worden. Die Brüstungsmauern sind durch rechteckige, durchbrochene Bronzefelder mit ornamentalen und figürlichen Motiven belebt. Zwischen Brücke und Altem Museum führt eine zweiläufige Treppenanlage mit Wandbrunnen zum Lustgarten. Brücke und Brunnen wurden nach Kriegsschäden um 1978 wieder hergestellt. (1) ° ________________° (1) Vgl. Weinland 1994, S. 125f.

Urheber*in: Walter Koeppen; Stadtbauinspektion / Rechtewahrnehmung: Landesdenkmalamt Berlin

Urheberrechtsschutz

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Standort
Bodestraße / Hinter dem Gießhaus, Mitte, Berlin

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Entwurf: Koeppen, Walter
Bauherr: Stadtbauinspektion
(wann)
1914-1916
Ereignis
Umbau
(wann)
1978

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Brücke

Beteiligte

  • Entwurf: Koeppen, Walter
  • Bauherr: Stadtbauinspektion

Entstanden

  • 1914-1916
  • 1978

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