Bild

Bildnis des Oberbaurates Carl Ferdinand Langhans

Carl Ferdinand Langhans (1781–1869), der Sohn des Architekten Carl Gotthard Langhans, erfuhr seine Ausbildung beim Vater und – gleichzeitig mit Schinkel – bei Friedrich Gilly in Berlin. Zu seinen wichtigen Arbeiten in Berlin zählen das Palais des Prinzen Wilhelm und der veränderte Wiederaufbau des 1843 abgebrannten Opernhauses (1741–1743 nach Plänen von Knobelsdorff errichtet, 1787 von Langhans’ Vater umgebaut). In der Folgezeit entwarf Langhans vor allem Theaterbauten in mehreren deutschen Städten und war für verschiedene Bauprojekte in seiner Heimatstadt Breslau (Wrocław) tätig. In einer Rezension zur Ausstellung des Kunstvereins Breslau 1855 heißt es über unser Bild: »Keil aus Schweidnitz, der schon seit Jahren als Portraitmaler in Berlin geschätzt wird, erfreute die zahlreichen Freunde des Oberbauraths Langhans, des Erbauers mehrerer hiesigen öffentlichen Gebäude als des Theaters, der Börse, usw. durch dessen sehr lebenswahres großes Portrait« (Deutsches Kunstblatt, 6. Jg., 1855, H. 29, S. 258). | Angelika Wesenberg

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A I 529
Maße
Höhe x Breite: 84 x 69 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1895 Ankauf von Prof. Dr. C. Hintze, Breslau
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1853

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1853

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