Gemälde

Auffindung Mosis am Nil

In der Bibel (AT, Genesis 2,1-10) wird von der Auffindung des Mosesknaben berichtet: Obwohl vom Pharao in Ägypten der Befehl ausgegeben worden war, alle hebräischen Neugeborenen männlichen Geschlechts sofort zu töten, konnte eine Mutter ihren Sohn verbergen bis er drei Monate alt war. Dann setzte sie ihn in einem Körbchen im Nil aus. Beim Baden fand dort die Tochter des Pharao das Kästchen und ließ es durch eine Dienerin aus dem Schilf holen. Wissend, dass es sich bei dem schreienden Jungen darin um ein hebräisches Kind handelte, nahm sie es als Sohn an und gab ihm den Namen Moses. Das Gemälde trägt eine schwer lesbare Signatur (wahrscheinlich "Langenhöffel"). Nach seiner Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf bei Lambert Krahe spezialisierte sich Langenhöffel auf die Radierung italienischer Meisterwerke. Später arbeitete er für den Prinzen Wilhelm V. von Oranien in Den Haag. Ab 1782 war er kurpfalz-bayerischer Hofmaler zu Mannheim. Mindestens in den Jahren 1795 bis 1799 arbeitete er für die Chalkographische Gesellschaft zu Dessau und war deren technischer Direktor. Zuletzt übersiedelte er als deren Direktor an die Akademie der bildenden Künste nach Wien. siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joseph_Langenh%C3%B6ffel

Location
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Collection
Gemäldesammlung
Inventory number
BS_4000
Measurements
HxB: 53,5 x 43 cm; Rahmenmaß: 54 cm br., 64,5 cm h.
Material/Technique
Öl auf Leinwand

Subject (what)
Mutter
Bibel
Dienerin
Kunstakademie
Akademie
Direktor
Hofmaler
Sohn
Subject (who)
Subject (where)
Mannheim
Wien

Event
Herstellung
(who)
(when)
1790-1802
(description)
Gemalt

Rights
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Last update
11.06.2024, 1:40 PM CEST

Data provider

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Object type

  • Gemälde

Time of origin

  • 1790-1802

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