Urkunde
Herm. v. Boyneburg (Boneborg) gen. v. Hoenstein Abt des Stifts Hasungen bekundet, dass er nach altem Herkommen ein ungeboten Ding zu Herbshausen g...
- Archivaliensignatur
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Urk. 27, 484
- Alt-/Vorsignatur
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Urk. 27, A II, Kloster Hasungen
- Formalbeschreibung
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Ausf., Perg., die 1 (quadriert) und 4 (Hirschgeweih) sind gut erhalten, 2 (springender Hund) am Rande besch., 3 unkenntlich.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: datum a. d. 1475 uff donstag u. l. fr. abent Concepcionis.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Herm. v. Boyneburg (Boneborg) gen. v. Hoenstein Abt des Stifts Hasungen bekundet, dass er nach altem Herkommen ein ungeboten Ding zu Herbshausen gehalten und den Märkern habe verkündigen lassen. Die v. Istha (Yste) seien bis zum 3. Gerichte ausgeblieben; die Märker seien vor das Gericht gekommen und hätten fragen lassen, ob er das Gericht über das Herkommen hinaus zu halten begehre, worauf er geantwortet habe, dass er sich in peinliches Gericht, das den Landgrafen zustehe, nicht mischen werde, wie in der Vogtei üblich sei. Darauf hätten die von Istha und die Märker von Herbshausen am ungebotenen Gericht teilgenommen.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Die Siegler und Bertold v. Hanstein (Hayn-), Gise und Heinr. v. Hundelshausen (Hunoldes-), Wedekind Budeker und Heinr. Wermbolt, Priester, Herm. Gelewasin, Kurt Sassen vom Zierenberg (Cziren-), Herm. Donneberg Grebe zu Balhorn und die Männer der Vogtei Hasungen.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Burkhard v. Boyneburg (-burgk), Phil. v. Berlepsch (-levessen), Tile Wolf v. Gudenburg (-berg) und Elger v. Dalwigk (Talwig).
- Kontext
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Kloster Hasungen - [ehemals: A II] >> 1450-1479
- Bestand
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Urk. 27 Kloster Hasungen - [ehemals: A II]
- Laufzeit
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1475 Dezember 07
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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10.06.2025, 09:13 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1475 Dezember 07