Zivilprozessakte

Johann August Rösser, kaiserlicher Posthalter, Wetzlar gegen Vogt, Schultheiß und Schöffen des Stadtgerichtes Wetzlar

Enthält: Quad. 3: Testament (1729)

Archivaliensignatur
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 1, 3376
Bemerkungen
vgl. Nr. 3377, 3378
Sonstige Erschließungsangaben
Weitere Angaben (Prozessakte): Sachverhalt: Anspruch auf Vollstreckung des vorinstanzlichen Urteils der Bekl., in dem Johann Heinrich Frech und dem Kupferschmied Verdries als Vormündern der Stiefkinder des Kl. alle Eingriffe in den Haushalt und die Posthalterei des Kl. untersagt worden waren, die im Zuge der Vollstreckung des Testamentes des + Maria Margaretha Elisabetha Rösser, Ehefrau des Kl., entstanden waren, indem entgegen den Rechten des Kl. gemäß dem Testament und der Wetzlarer Reformation als Miterbe das rössersche Haus verschlossen worden, die Posthalterei entgegen dem persönlichen thurn und taxisschen Privileg für den Kl. von den Vormündern übernommen worden war und diese Verfügungen, das Post- und Hauspersonal betreffend, vorgenommen hatten, Anspruch auf Schutz des Kl. in seinen Rechten, auf Ersatz der verursachten Kosten und Schäden, Anspruch auf Tätigwerden des Fiskals wegen der Verstöße gegen das Postprivileg des Kl.

pre: Magistrat Wetzlar (1730)

pre: Stadtgericht Wetzlar (1730)

pre: RKG (1730)

Kontext
Reichskammergericht >> 2 Prozessakten des preußischen Kreises Wetzlar
Bestand
1 Reichskammergericht

Laufzeit
(1729-) 1730 (-1738)

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Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
01.03.2023, 13:58 MEZ

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Objekttyp

  • Zivilprozessakte

Entstanden

  • (1729-) 1730 (-1738)

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