Negativ

Fotodokumentation Gläserne Figuren aus West-Berlin - Entpacken des Sockels des Gläsernen Manns

Innenansicht, Werkstatt. Mitarbeiter des Deutschen Hygiene-Museums heben den Abstandhalter aus einer liegenden Frachtkiste. Darunter der in Folie verpackte Sockel des Gläsernen Manns. Aufsatz und Unterbau fehlen. Unten angeklebter Streifen zum markieren gewünschter Abzüge.
Zusatzbemerkung: Zwischen 1930 und 2000 stellten die Werkstätten des Deutschen Hygiene-Museums mehr als 130 Gläserne Männer, Frauen, Kühe und Pferde sowie Torsi in Serie her. Die hochtechnisierten Anschauungsobjekte wurden vielfach als visueller Höhepunkt von Gesundheitsausstellungen präsentiert und an Universitäten und Museen weltweit verkauft. Jede Figur entstand in Handarbeit. In der Werkstatt „Gläserne Figuren“ wurden die Außenhaut und die inneren Organe aus transparenten Kunststoffen geformt, die Blutgefäße und Nervenbahnen aus Kupferdraht gedreht, die Einzelteile des Aluminium-Skeletts montiert und die Beleuchtung der inneren Organe eingesetzt. Darüber hinaus waren am Herstellungsprozess weitere Werkstätten des Museum wie die Gipsbildhauerwerkstatt, die Tischlerei und die Mechanik beteiligt.

Fotodokumentation Gläserne Figuren aus West-Berlin - Entpacken des Sockels des Gläsernen Manns | Rechtewahrnehmung: Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
Inventarnummer
DHMD 2018/784.39
Maße
Bildmaß (HxB): 2,4 x 3,6 cm
Blattmaß (HxB): 4,9 x 15,1 cm (Streifen)
Material/Technik
Kunststoff (Polyester), Papier; Negativ color (KB)

Bezug (was)
Geschichte
Werkstatt
Gläserner Mensch
Gläserner Mann
Ausstellung
Mitarbeiter)
Bezug (wer)
Fuhrer, Ursula (Abgebildete Person)

Ereignis
Herstellung
(wann)
1990

Rechteinformation
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 13:13 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Negativ

Entstanden

  • 1990

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