Arbeitspapier

Optimale Rahmenbedingungen in der wirtschaftspolitischen Beratung: Vier Konzepte als institutionelle Ergänzung

Dieser Beitrag thematisiert die aktuelle wirtschaftspolitische Beratungslandschaft in Deutschland und plädiert dafür, dass Ökonomen stärker in die Politikgestaltung institutionell verankert werden. In der aktuellen Situation besteht die Gefahr, dass Lobbyisten im Vergleich zu anderen Akteuren stärker in die Gestaltung einbezogen werden, sodass Gesetze verabschiedet werden, die bestimmte gesellschaftliche Gruppen besser stellen. Als Gegengewicht bzw. Bewachungsinstanz gegenüber Politik und Interessenvertretungen soll die wissenschaftliche Politikberatung verstärkt in den Gesetzgebungsprozess eingebunden werden. Der Aufsatz analysiert zunächst aus institutionenökonomischer Sicht die gegenwärtige wissenschaftliche Politikberatungslandschaft und stellt anschließend vier mögliche institutionelle Ergänzungen vor, in der Wissenschaftler systematisch in den politischen Gestaltungsprozess miteinbezogen werden.

ISBN
978-3-86304-659-0
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: DICE Ordnungspolitische Perspektiven ; No. 59

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Institutionenökonomik
Volkswirtschaft
Deutschland
Lobbyismus

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Watanabe, Kou
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Heinrich Heine University Düsseldorf, Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE)
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2014

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Watanabe, Kou
  • Heinrich Heine University Düsseldorf, Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE)

Entstanden

  • 2014

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