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Warum Amerikaner mehr Unternehmen gründen als Deutsche: der Einfluss von subjektiven Wahrnehmungen auf Gründungsentscheidungen

Im vorliegenden Bericht wird die Frage untersucht, warum die Bevölkerung in einigen Ländern hinsichtlich Unternehmensgründungen aktiver ist als in anderen. So gründen z. B. in den USA jedes Jahr relativ mehr Menschen ein Unternehmen als in Deutschland. Analysiert wird hier der Einfluss von subjektiven Wahrnehmungen und Einstellungen auf die Entscheidung von Personen, ein Unternehmen zu gründen. Die Ergebnisse zeigen, dass es bezüglich der Ausprägung solcher Faktoren erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern gibt. Sie können einen wichtigen Beitrag leisten, die Gründungsaktivitäten der Länder zu erklären. Eine Modellschätzung ergibt Folgendes: Wären die Deutschen genauso optimistisch, selbstbewusst und risikofreudig wie die Amerikaner, würden in Deutschland anteilig sogar mehr Menschen ein Unternehmen gründen als in den USA.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 72 ; Year: 2005 ; Issue: 45 ; Pages: 673-680 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Unternehmensgründung
USA
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Köllinger, Philipp
Schade, Christian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2005

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Köllinger, Philipp
  • Schade, Christian
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2005

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