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Wissenschaftliche Textproduktion digital. Perspektiven für E-Books

Wissenschaftliche Kommunikation zeichnet sich durch ein besonders hohes Maß an Standardisierung und Organisation aus. Anforderungen der Objektivität, der Nachvollziehbarkeit und der Authentizität schlagen sich in der Struktur aller wissenschaftlichen Textsorten nieder. Die Kulturtechniken der Schrift sind auf diese Bedingungen ausgerichtet, weshalb das Lesen und Schreiben wissenschaftlicher Texte traditionell besonderen Bedingungen unterliegt, die üblicherweise im Studium vermittelt werden. In diesem Beitrag soll zunächst gezeigt werden, welches die wichtigsten wissenschaftlichen Textsorten sind, welche Eigenschaften sie besitzen und welche Ziele mit Ihnen kommunikativ verfolgt werden. Im zweiten Abschnitt geht es um die Digitalisierung von Texten: Welche Merkmale besitzen digitale Texte und welchen technischen Bedingungen unterliegen sie. Auch wird es hier um das Schreiben digitaler Texte überhaupt gehen. Im letzten Abschnitt dieses Beitrags sehen wir uns die Auswirkungen daraus auf die wissenschaftliche Kommunikation an. Digitale Texte weisen Eigenschaften auf, die die kommunizierten Inhalte zu verändern vermögen. Wie ändert sich das wissenschaftliche Schreiben dadurch?

Sprache
Deutsch

Thema
Wissenschaftlicher Text
Wissenschaftskommunikation
Textproduktion
Elektronisches Buch
Digitalisierung
Sprache

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Lobin, Henning
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duisburg : Universitätsverlag Rhein-Ruhr OHG
(wann)
2018-07-20

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-76368
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Lobin, Henning
  • Duisburg : Universitätsverlag Rhein-Ruhr OHG

Entstanden

  • 2018-07-20

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