Urkunden
Die kurfürstlichen Anwälte und Räte der Regierung zu Landshut entscheiden im Streit zwischen Stephan Hennsberger zu Niederlindhart und dem Kloster Mallersdorf um zwei Äcker im Schilling und im Igeltal (Iglstall) westlich von Mallersdorf und um eine Wiese im Espann, die aus dem zum Kloster gehörenden Hössl-Gut zu Mallersdorf herausgelöst und durch den Administrator unberechtigterweise wieder zusammengelegt wurden, dass dem Kläger das Erbrecht, das sein Vater Sebastian Hennsberger am 4. Mai 1578 an den abgetrennten Gundstücken gekauft hat, und die Nutznießung weiterhin verbleiben sollen. S: das kurfürstliche Regiment
Enthält: Rückvermerk des Klosters, dass die zwei Äcker von Johann Grüner (Khrüner), Amtmann zu Niederlindhart, am 6. Mai 1639 an Adam Brunner (Prunner) verkauft wurden;
eigenhändige Notiz von Anton [Schelshorn], Abt von Kloster Mallersdorf, über den Kauf der benannten Wiese am 17. Dezember 1674 von dem Frank zu Mallersdorf
- Archivaliensignatur
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Kloster Mallersdorf Urkunden, BayHStA, Kloster Mallersdorf Urkunden 273/I
- Alt-/Vorsignatur
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Zusatzklassifikation: +
- Material
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Perg.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
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Besiegelung/Beglaubigung: S anhängend
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Landshut
Vermerke: Urkunde wurde in zweifacher Ausführung für beide Parteien ausgefertigt (s. Urk. Nr. 273)
Originaldatierung: mitwochen negst nach judica in der heiligen vassten
Unternummer: I
Jahr: 1595
Monat: 3
Tag: 15
- Kontext
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Kloster Mallersdorf Urkunden >> Urkunden
- Bestand
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Kloster Mallersdorf Urkunden
- Indexbegriff Ort
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Mallersdorf (Lkr. Straubing-Bogen)
Mallersdorf (Lkr. Straubing-Bogen), Benediktinerkloster
- Laufzeit
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1595 März 15
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Kloster Mallersdorf Urkunden
- Letzte Aktualisierung
- 03.04.2025, 13:42 MESZ
Datenpartner
Bayerisches Hauptstaatsarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1595 März 15