Urkunden
Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Statuten und Gewohnheiten des Stifts Bibra (Bebra).
- Reference number
-
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 06033 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Further information
-
Beglaubigungsmittel: Siegel.
Ausstellungsort: Heppenheim
Sprache: mlat.
- Holding
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10001 Ältere Urkunden
- Context
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10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.03. Bibra, Augustinerchorherrenstift
Date of creation
23. August 1426
- Other object pages
- Rights
-
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Last update
-
21.03.2024, 8:08 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 23. August 1426
Other Objects (12)
![Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
König Heinrich V. übergibt dem Stift Bibra die Reichsrechte auf dessen Gütern im Walde Finne.
Heinrich, Bischof von Merseburg, befiehlt allen Rektoren der Pfarrkirchen seiner Diözese, alle jene, die Abgaben verschiedener Art (census, decimum et oblationes) an das Klarissenkloster Weißenfels nicht entrichtet haben, nach achttägiger vorheriger Mahnung zur Zahlung zu zwingen.
Hermann Westfal, Altarist in Delitzsch, quittiert Gerhard Neustadt (Nuenstade), Propst zu Lauterberg über 30 Rheinische Gulden als halben Zehnt (semidecima) an das Konzil von Basel.
Abt Johannes und der Konvent zu Fulda inkorporieren die Pfarrkirche in Bollstedt bei Mühlhausen in das Kollegiatstift St. Bonifatius in Großburschla (Maiori Bursla) und treffen diesbezüglich nähere Bestimmungen.
Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
König Heinrich V. übergibt dem Stift Bibra die Reichsrechte auf dessen Gütern im Walde Finne.
Heinrich, Bischof von Merseburg, befiehlt allen Rektoren der Pfarrkirchen seiner Diözese, alle jene, die Abgaben verschiedener Art (census, decimum et oblationes) an das Klarissenkloster Weißenfels nicht entrichtet haben, nach achttägiger vorheriger Mahnung zur Zahlung zu zwingen.
Hermann Westfal, Altarist in Delitzsch, quittiert Gerhard Neustadt (Nuenstade), Propst zu Lauterberg über 30 Rheinische Gulden als halben Zehnt (semidecima) an das Konzil von Basel.
Abt Johannes und der Konvent zu Fulda inkorporieren die Pfarrkirche in Bollstedt bei Mühlhausen in das Kollegiatstift St. Bonifatius in Großburschla (Maiori Bursla) und treffen diesbezüglich nähere Bestimmungen.
Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
König Heinrich V. übergibt dem Stift Bibra die Reichsrechte auf dessen Gütern im Walde Finne.
Heinrich, Bischof von Merseburg, befiehlt allen Rektoren der Pfarrkirchen seiner Diözese, alle jene, die Abgaben verschiedener Art (census, decimum et oblationes) an das Klarissenkloster Weißenfels nicht entrichtet haben, nach achttägiger vorheriger Mahnung zur Zahlung zu zwingen.
Hermann Westfal, Altarist in Delitzsch, quittiert Gerhard Neustadt (Nuenstade), Propst zu Lauterberg über 30 Rheinische Gulden als halben Zehnt (semidecima) an das Konzil von Basel.
Abt Johannes und der Konvent zu Fulda inkorporieren die Pfarrkirche in Bollstedt bei Mühlhausen in das Kollegiatstift St. Bonifatius in Großburschla (Maiori Bursla) und treffen diesbezüglich nähere Bestimmungen.