Urkunden
König Heinrich V. übergibt dem Stift Bibra die Reichsrechte auf dessen Gütern im Walde Finne.
- Reference number
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 00038 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Further information
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Beglaubigungsmittel: Siegel fehlt
Editionen: Druck: CDS I A, Bd. 2, Nr. 14. Reg.: Dob., Bd. 1, Nr. 1026.
Ausstellungsort: Mühlhausen
- Holding
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10001 Ältere Urkunden
- Context
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10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.03. Bibra, Augustinerchorherrenstift
Date of creation
1. November 110[7]
- Other object pages
- Rights
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Last update
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21.03.2024, 8:05 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1. November 110[7]
Other Objects (12)
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Statuten und Gewohnheiten des Stifts Bibra (Bebra).
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
Wenzel, Römischer König und König von Böhmen, eignet dem Kloster Buch das Dorf Möhla (Meyla) in der Pflege zu Mühlberg, Lehen von Böhmen und erkauft von Christoph von Maltitz.- Weitere genannte Personen: Hychanus(?) Poduska, Magister Curie(?); Wlachnico von Weitmühl (de Weytenmule).
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Johann, Abt des Stifts Fulda, gebietet dem Dechanten und Kapitel der Stifte St. Petri zu Salmünster (Salmonster) und St. Bonifatius zu Großburschla (Bursla), dass beide je 3 gute Rheinische Gulden an Arnold, Propst zu Neuenberg (Nuwinberg) bei Fulda für das an das von Konzil von Basel gezahlte Conservatorium perpetuum zurückzahlen soll.
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.
Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Statuten und Gewohnheiten des Stifts Bibra (Bebra).
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
Wenzel, Römischer König und König von Böhmen, eignet dem Kloster Buch das Dorf Möhla (Meyla) in der Pflege zu Mühlberg, Lehen von Böhmen und erkauft von Christoph von Maltitz.- Weitere genannte Personen: Hychanus(?) Poduska, Magister Curie(?); Wlachnico von Weitmühl (de Weytenmule).
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Johann, Abt des Stifts Fulda, gebietet dem Dechanten und Kapitel der Stifte St. Petri zu Salmünster (Salmonster) und St. Bonifatius zu Großburschla (Bursla), dass beide je 3 gute Rheinische Gulden an Arnold, Propst zu Neuenberg (Nuwinberg) bei Fulda für das an das von Konzil von Basel gezahlte Conservatorium perpetuum zurückzahlen soll.
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.
Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Statuten und Gewohnheiten des Stifts Bibra (Bebra).
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
Wenzel, Römischer König und König von Böhmen, eignet dem Kloster Buch das Dorf Möhla (Meyla) in der Pflege zu Mühlberg, Lehen von Böhmen und erkauft von Christoph von Maltitz.- Weitere genannte Personen: Hychanus(?) Poduska, Magister Curie(?); Wlachnico von Weitmühl (de Weytenmule).
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Johann, Abt des Stifts Fulda, gebietet dem Dechanten und Kapitel der Stifte St. Petri zu Salmünster (Salmonster) und St. Bonifatius zu Großburschla (Bursla), dass beide je 3 gute Rheinische Gulden an Arnold, Propst zu Neuenberg (Nuwinberg) bei Fulda für das an das von Konzil von Basel gezahlte Conservatorium perpetuum zurückzahlen soll.
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.