Urkunden
Papst Bonifatius [IX.] befiehlt dem Archidiakon von Nisan im Bistum Meißen auf Bitten von Michael und Paul Ziegler (Czygeler), Laien aus der Diözese Meißen, einen Rechtsstreit zwischen jenen und dem Klarissenkloster Seußlitz (Suselicz) über eine gewisse Geldsumme und andere Dinge nach nochmaliger Anhörung beider Seiten zu entscheiden.
- Archivaliensignatur
-
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 05268 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Beglaubigungsmittel: Siegel fehlt.
Ausstellungsort: Rom, St. Peter
Sprache: mlat.
- Bestand
-
10001 Ältere Urkunden
- Kontext
-
10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.45. Seußlitz, Klarissenkloster
Laufzeit
28. Mai 1403
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
-
21.03.2024, 08:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 28. Mai 1403
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Christian von Möllendorf (Molndorf) verkauft Beatrix, Äbtissin zu Seußlitz (Zuselicz), Schwester der Fürsten von Meißen, und deren Konvent zwei Wiesen, den Hopfgarten (Hoppegarten) und Helfrichs Wiese, und bekennt, dass diese ihm dafür 10 Schock bereits gegeben haben und bis zu seinem Tod jährlich 5 Schock geben sollen.
Johann von Hirschstein (Herstein) verkauft dem Kloster Seußlitz (Suseliz) Land in Laubach. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Friedrich und Peter genannt Hanfmus verkaufen ihren Besitz in Graumnitz an das Kloster Seußlitz (Suseliz). (Fehlt: Kriegsfolge.)
Segehard Kuneke und dessen Ehefrau Agnes verkaufen der Äbtissin und den Konvent des Klosters Seußlitz (Suselicz) das Vorwerk zu Naundorf (Nuwendorf) [nö. Lommatzsch] samt Zubehör für 560 Schock.
Wytsche von Batitz (Boticz) [wohl nach Wüstung Batitz sw. Belgern], gesessen zu Gävernitz (Jauwernicz) in der Pflege Großenhain (zum Hayn), quittiert Peter vom Hayn, Guardian und Prokurator des Klosters zu Seußlitz (Suselicz) über wegen des Klosters ihm ausgezahlte 29 Schock Groschen Freiberger Münze.
Aussteller: Friedrich [II.], Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen
Siegfried (Syfert) von Saalhausen (Salhusen) verkauft der Äbtissin und dem Konvent zu Seußlitz (Suselicz) die Wetich (Withe) von Poititz (Boiticz) auf Wiederkauf versetzten jährlichen Zinse im Dorf zu Priestewitz (Prustewicz).- Weitere genannte Personen: Heinrich von Schleinitz (Slynicz), Offe von Schlieben (Slywen).
Markgraf Friedrich von Meißen überträgt dem Kloster Seußlitz 5 1/2 Hufen in Zottewitz. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Johann von Ringethal (Ringintal) lässt vor Bischof Witego von Meißen den Zehnt auf, den er mit seinem Bruder dem Kloster Seußlitz verkauft hat. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Witego, Bischof von Meißen, bestätigt den Verkauf von Besitz in Görlitz und Döhlen an das Kloster Seußlitz (Suseliz) durch Hermann von Ringethal. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Aussteller: Witego, Bischof von Meißen, bestätigt den Verkauf von Besitz in Görlitz und Döhlen an das Kloster Seußlitz (Suseliz) durch Hermann von Ringental. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Landgraf Friedrich II. von Thüringen befreit das Kloster Seußlitz von Abgaben an seine Vögte und anderen Beamten. (Fehlt: Kriegsfolge.)
Christian von Möllendorf (Molndorf) verkauft Beatrix, Äbtissin zu Seußlitz (Zuselicz), Schwester der Fürsten von Meißen, und deren Konvent zwei Wiesen, den Hopfgarten (Hoppegarten) und Helfrichs Wiese, und bekennt, dass diese ihm dafür 10 Schock bereits gegeben haben und bis zu seinem Tod jährlich 5 Schock geben sollen.
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