Urkunden
Papst Martin V. inkorporiert die Pfarrkirche in Laucha [an der Unstrut] (Luchowe) in die Dechanei der Kirche zu Bibra.
- Archivaliensignatur
-
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 05807 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Beglaubigungsmittel: Bleibulle.
Ausstellungsort: Florenz
Sprache: mlat.
- Bestand
-
10001 Ältere Urkunden
- Kontext
-
10001 Ältere Urkunden >> 2. Geistliche Provenienzen >> 2.2. Klöster, Chorherrenstifte und Kollegiatstifte (siehe auch 2.4.03. Sonstige) >> 2.2.03. Bibra, Augustinerchorherrenstift
Laufzeit
19. April 1420
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
-
21.03.2024, 08:17 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 19. April 1420
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![Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Statuten und Gewohnheiten des Stifts Bibra (Bebra).
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
Das Konzil von Basel erteilt einen Ablass zugunsten des Klosters Buch.
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Guido, Abt zu Morimond, quittiert dem Kloster Buch eine Zahlung von 8 Gulden für drei rückständige Termine in den Jahren 1420 und 1421.
Papst Bonifatius IX. inkorporiert die Sankt-Jakobi-Kirche in Magdeburg, die Erzbischof Albrecht von Magdeburg dem Stift Lauterberg (monasterio Montis Sereni) inkorporiert hatte, von neuem diesem Stift und inkorporiert diesem außerdem die Pfarrkirchen in Gollma (Golmen) und Weltewitz in den Diözesen Magdeburg und Merseburg.
Friedrich [VI.], Burggraf von Nürnberg, oberster Verweser der Mark Brandenburg, nimmt aus besonderer Liebe und Freundschaft zu seinem Schwager [sic], Herzog Rudolf [III.] von Sachsen[-Wittenberg] und Lüneburg, welchem das Schirmrecht über das Kloster zu Plötz (Polozk) zusteht, dasselbe in Schutz.
Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
Heinrich, [Weih]bischof Adunitan., Stellvertreter Erzbischof Konrads von Mainz in geistlichen Sachen, beurkundet einen Ablass zugunsten der Kirche in Bibra. - Weitere genannte Person: Heinrich (Henricusd) Wyer, Kanoniker zu Bibra.
Konrad, Erzbischof von Mainz, bestätigt die Statuten und Gewohnheiten des Stifts Bibra (Bebra).
Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
Das Konzil von Basel erteilt einen Ablass zugunsten des Klosters Buch.
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
Guido, Abt zu Morimond, quittiert dem Kloster Buch eine Zahlung von 8 Gulden für drei rückständige Termine in den Jahren 1420 und 1421.
Papst Bonifatius IX. inkorporiert die Sankt-Jakobi-Kirche in Magdeburg, die Erzbischof Albrecht von Magdeburg dem Stift Lauterberg (monasterio Montis Sereni) inkorporiert hatte, von neuem diesem Stift und inkorporiert diesem außerdem die Pfarrkirchen in Gollma (Golmen) und Weltewitz in den Diözesen Magdeburg und Merseburg.
Friedrich [VI.], Burggraf von Nürnberg, oberster Verweser der Mark Brandenburg, nimmt aus besonderer Liebe und Freundschaft zu seinem Schwager [sic], Herzog Rudolf [III.] von Sachsen[-Wittenberg] und Lüneburg, welchem das Schirmrecht über das Kloster zu Plötz (Polozk) zusteht, dasselbe in Schutz.
Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).
König Heinrich V. schenkt dem Stift Bibra die Reichsrechte im Walde Finne.
Johannes Rudolph (Rodolphi) de Clivis [Kleve?]. Propst der Kirche St. Justi und Clementis in Bibra, bestätigt alle dem dortigen Kapitel von seinen Vorgängern verliehenen Privilegien.
Johannes Liberge, Dechant der Kirche St. Justus und St. Clemens in Bibra, überträgt dem Kapitel als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarrkirche in Laucha [Unstrut] jährliche Einkünfte von 7 Rheinischen Gulden.- Weitere genannte Person: Johannes de Clivis, Propsts zu Bibra.
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Der Offizial der Propstei der Marienkirche in Erfurt widerruft auf Bitten des Simon Faber (Symonis Fabri) alle Urteile gegen den Propst zu Bibra (Bebracensis).
Das Konzil von Basel erteilt einen Ablass zugunsten des Klosters Buch.
Konrad, Erzbischof von Mainz, gestattet dem Dechanten, dem Kapitel und den Pfründeninhabern (beneficiatis) der Kirche St. Justin und Clemens in Bibra (Bebra), dass sie einmal im Jahr am Gründonnerstag (in die Coene Domini) Testamentsvollstrecker bestimmen können.
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Papst Bonifatius IX. befiehlt dem Abt des Klosters Bürgel die dem Stift Bibra entfremdeten Güter in dessen Besitz zurückzuführen (Ausfertigung und Transsumpt Erzbischof Johanns von Mainz).