Verzeichnung
Ludwig, Bischof, Hugo, Dompropst, Everhard, Domdechant, und das Domkapitel von Osnabrück bekunden, dem Abte Heinrich von Corvey, dass vor ihnen der Pfarrer Wilhelm von Belm sich als pflichtig bekannt habe, an Corvey sechs Schillinge und vier Pfund Wachs aus dem Hofe zu Welingen Corwey zu zahlen und zwar zwei Schillinge Pacht, vier Schillinge pro hospitiis, die vier Pfund Wachs werden gewohnheitsmäßig mit sechs Schillinge abgelöst. Abschrift des 17. Jahrhunderts Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 133
- Reference number
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Niedersächsisches Landesarchiv, NLA OS, Rep 3, Nr. 53
- Context
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Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden >> 1 Urkunden
- Holding
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NLA OS, Rep 3 Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden
Date of creation
27.08.1301
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- Last update
-
30.01.2023, 11:17 AM CET
Object type
- Verzeichnung
Time of origin
- 27.08.1301
Other Objects (12)
Ludwig, Offizial des Dompropstes, bezeugt, dass der Knappe Johann Bar für ein Seelgedächtnis seiner Eltern und seines Bruders dem Domkapitel und den Altarrektoren eine Rente von acht Schilling sechs Denaren aus seinem Erbe in der Neustadt gestiftet habe (rückkäuflich für 11 Mark 4 Schilling). Original. Offizialatssiegel (am Rande beschädigt) und das Siegel des Joh. Bar (Abb. Nr. 33) Abschrift in Rep 2 Nr. 192 S. 10 Abschrift in Henseler V S. 10
Dompropst Johannes und Domdechant Everhard von Osnabrück verkündigen ein Kapitularstatut, wonach die Suspension von Kapitelsmitgliedern wegen Nichterscheinen zu bestimmten Festfeiern nicht Platz greifen soll, wenn der betreffende zeugenden Nachweis über triftige Gründe seines Nichterscheinens beibringt. Abschrift Abschrift des 14 Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 161
Dompropst Bernhard, Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass Johannes Flos Vogt des Bischofs dem Domthesaurarius Symon von Rettberg drei Mark Rente aus seinem auf der Domsfreiheit gelegenen Hause für 48 Mark verkauft und dem Domkapitel dafür Bürgschaft gestellt hat, dass diese Rente in bestimmter Zeit gelöst und anderweitig belegt werden soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 131
Domvikarien Gerhard Friso, Johannes Brant und Wescel Yserman stiften neun Schilling Rente aus dem Hause des Schmiedes Herslage und dem Hausplatze des Johannes Brant am Herrenteich zur Beschaffung von zwei 18 Pfund schweren zum Gebrauche bei den Prozessionen an hohen Festen bestimmten Kerzen. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 133
Bischof Dietrich von Osnabrück bezeugt, dass Sweder von Schledehausen dem Domscholastikus Wescel für die Armen Chor-Scholaren sechs Schilling Rente verkauft habe. Zeugen: Wilbrand, Domdekan, Heinrich Vos, Domherr Original. Siegel des Bischofs Dietrichs erhalten (fehlt in westf. Siegelbuch, vgl. dort Tafel 61, 7), Siegel des Sweders (Abb. Nr. 72) Abschrift in Henseler V, S. 395
Der Osnabrücker Domdechant Degenhart bekundet, dass der Domherr Arnold Eifler neun Schillinge Rente aus seinem Hause neben dem des Scholasters Liborius von Alen für 12 Mark an den Domthesaurar Symon von Rettberg verkauft habe, der das Geld für die Beleuchtung der Lettners Kanzel (leotrum?) bestimmt habe. Abschrift. Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 189 S. 73
Offizial Hermann Toleke und der Notar Johann Starke bezeugen, dass der Domvikar Hinrich Bordeke (Rektor des Andreas-Bartholomäusaltars) seinen Nachfolgern im Amt sechs Schilling Rente zugewiesen habe, der jeweilige Rektor sollte drei Schilling erhalten, der Rest nach der Frühmesse des Bartholomäustages unter die Pfründner verteilt werden. Zeugen: Johann Lübbekinch, Johann Damme Original. Offizialatssiegel.
Vor dem Official des Dompropstes als Archidiaconen der Stadt Osnabrück verkauft Hermann von Oesede Quardian und Heinrich von Meppen Procurator der Barfüßer zu Osnabrück an die Stiftsherrn Hugo Bar, Johann von Priswelk und Johann von Ostwick als Testamentsvollstrecker des Domdechanten Degenhard eine Rente von sechs Schilling aus dem Erbe der Witwe des Hermann Hake für acht Mark Kapital. Abschrift. Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 189 S. 52
Ludwig, der Offizial Otto Bars, des Archidiaconus der Stadt Osnabrück, bezeugt, dass Elisabeth Witwe Beckermann´s mit Genehmigung ihrer Tochter Gyslen vor ihm erschienen sei und den Rektoren der sechs Kapellen der Altstadt Osnabrück drei Schilling Rente aus dem Erbe des verstorbenen Werner von Herslaeche geschenkt habe. Original. Siegel schlecht erhalten. Abschrift in Henseler IV, S. 427
Abschrift eines Testamentes, in welchem Domvikar Dethmar Kerl dem Hospital bei der Elisabethkapelle 21 Schilling Rente vermacht. 18 Schillinge soll der Rektor unter den Kranken des Hospitals verteilen, drei Schillinge soll er selbst behalten. Zeugen: Ludolph Gripeshop (Scholastikus von St. Johann), Hermann Sirapen (Rektor der St. Georgskapelle), Hermann von Wildeshausen, Peter Wolghedan, Johann (Domsakristan), Johann Bygode, Hermann von Haghen. Notar Hermann Bolte. Abschrift. Abschrift in Henseler V S. 151
Philipp Konrad Freiherr von Spiegel, Domdechant zu Osnabrück und Paderborn und Archidiakon in Melle, und Joannes Henricus Hartman, Domvikar zu Osnabrück und Generalkommissar des Archidiakons, bekunden, dass vor ihnen im Gericht der Bäcker Herman Jordeman in Wellingholzhausen für sich, seine Ehefrau Margarethe Beckers und seine Erben aus der panisteria der Domvikare 125 Reichstaler zu 21 Schilling aufgenommen hat gegen einen jährlichen Zins von sechs Taler fünf Schilling drei Pfennig, fällig zu Visitation b. Mariae, wofür Johan Horstman, freier Erbkötter, und Daniel Jutting, Freier Markkötter, beide im Kirchspiel Wellingholzhausen, bürgen. Original auf Pergament Hochdeutsch Archidiakonatssiegel ab. Auf der Rückseite Vermerk über Rückzahlung von Kapital und Zinsen, Melle, den 1. Februar 1736
Dompropst Bernhard, Domdechant Konrad und das Domkapitel von Osnabrück bestimmen, dass die Pfründe, welche die Küstervicarien heißt und augenblicklich von Johannes von Wallenhorst besessen wird, den "ganzen Vicarien" oder "halben Pfründen" zugerechnet werden und den "Quartisten" auch ihrem Altar bei einer Vacanz zuerst offenstehen soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 162
Ludwig, Offizial des Dompropstes, bezeugt, dass der Knappe Johann Bar für ein Seelgedächtnis seiner Eltern und seines Bruders dem Domkapitel und den Altarrektoren eine Rente von acht Schilling sechs Denaren aus seinem Erbe in der Neustadt gestiftet habe (rückkäuflich für 11 Mark 4 Schilling). Original. Offizialatssiegel (am Rande beschädigt) und das Siegel des Joh. Bar (Abb. Nr. 33) Abschrift in Rep 2 Nr. 192 S. 10 Abschrift in Henseler V S. 10
Dompropst Johannes und Domdechant Everhard von Osnabrück verkündigen ein Kapitularstatut, wonach die Suspension von Kapitelsmitgliedern wegen Nichterscheinen zu bestimmten Festfeiern nicht Platz greifen soll, wenn der betreffende zeugenden Nachweis über triftige Gründe seines Nichterscheinens beibringt. Abschrift Abschrift des 14 Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 161
Dompropst Bernhard, Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass Johannes Flos Vogt des Bischofs dem Domthesaurarius Symon von Rettberg drei Mark Rente aus seinem auf der Domsfreiheit gelegenen Hause für 48 Mark verkauft und dem Domkapitel dafür Bürgschaft gestellt hat, dass diese Rente in bestimmter Zeit gelöst und anderweitig belegt werden soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 131
Domvikarien Gerhard Friso, Johannes Brant und Wescel Yserman stiften neun Schilling Rente aus dem Hause des Schmiedes Herslage und dem Hausplatze des Johannes Brant am Herrenteich zur Beschaffung von zwei 18 Pfund schweren zum Gebrauche bei den Prozessionen an hohen Festen bestimmten Kerzen. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 133
Bischof Dietrich von Osnabrück bezeugt, dass Sweder von Schledehausen dem Domscholastikus Wescel für die Armen Chor-Scholaren sechs Schilling Rente verkauft habe. Zeugen: Wilbrand, Domdekan, Heinrich Vos, Domherr Original. Siegel des Bischofs Dietrichs erhalten (fehlt in westf. Siegelbuch, vgl. dort Tafel 61, 7), Siegel des Sweders (Abb. Nr. 72) Abschrift in Henseler V, S. 395
Der Osnabrücker Domdechant Degenhart bekundet, dass der Domherr Arnold Eifler neun Schillinge Rente aus seinem Hause neben dem des Scholasters Liborius von Alen für 12 Mark an den Domthesaurar Symon von Rettberg verkauft habe, der das Geld für die Beleuchtung der Lettners Kanzel (leotrum?) bestimmt habe. Abschrift. Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 189 S. 73
Offizial Hermann Toleke und der Notar Johann Starke bezeugen, dass der Domvikar Hinrich Bordeke (Rektor des Andreas-Bartholomäusaltars) seinen Nachfolgern im Amt sechs Schilling Rente zugewiesen habe, der jeweilige Rektor sollte drei Schilling erhalten, der Rest nach der Frühmesse des Bartholomäustages unter die Pfründner verteilt werden. Zeugen: Johann Lübbekinch, Johann Damme Original. Offizialatssiegel.
Vor dem Official des Dompropstes als Archidiaconen der Stadt Osnabrück verkauft Hermann von Oesede Quardian und Heinrich von Meppen Procurator der Barfüßer zu Osnabrück an die Stiftsherrn Hugo Bar, Johann von Priswelk und Johann von Ostwick als Testamentsvollstrecker des Domdechanten Degenhard eine Rente von sechs Schilling aus dem Erbe der Witwe des Hermann Hake für acht Mark Kapital. Abschrift. Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 189 S. 52
Ludwig, der Offizial Otto Bars, des Archidiaconus der Stadt Osnabrück, bezeugt, dass Elisabeth Witwe Beckermann´s mit Genehmigung ihrer Tochter Gyslen vor ihm erschienen sei und den Rektoren der sechs Kapellen der Altstadt Osnabrück drei Schilling Rente aus dem Erbe des verstorbenen Werner von Herslaeche geschenkt habe. Original. Siegel schlecht erhalten. Abschrift in Henseler IV, S. 427
Abschrift eines Testamentes, in welchem Domvikar Dethmar Kerl dem Hospital bei der Elisabethkapelle 21 Schilling Rente vermacht. 18 Schillinge soll der Rektor unter den Kranken des Hospitals verteilen, drei Schillinge soll er selbst behalten. Zeugen: Ludolph Gripeshop (Scholastikus von St. Johann), Hermann Sirapen (Rektor der St. Georgskapelle), Hermann von Wildeshausen, Peter Wolghedan, Johann (Domsakristan), Johann Bygode, Hermann von Haghen. Notar Hermann Bolte. Abschrift. Abschrift in Henseler V S. 151
Philipp Konrad Freiherr von Spiegel, Domdechant zu Osnabrück und Paderborn und Archidiakon in Melle, und Joannes Henricus Hartman, Domvikar zu Osnabrück und Generalkommissar des Archidiakons, bekunden, dass vor ihnen im Gericht der Bäcker Herman Jordeman in Wellingholzhausen für sich, seine Ehefrau Margarethe Beckers und seine Erben aus der panisteria der Domvikare 125 Reichstaler zu 21 Schilling aufgenommen hat gegen einen jährlichen Zins von sechs Taler fünf Schilling drei Pfennig, fällig zu Visitation b. Mariae, wofür Johan Horstman, freier Erbkötter, und Daniel Jutting, Freier Markkötter, beide im Kirchspiel Wellingholzhausen, bürgen. Original auf Pergament Hochdeutsch Archidiakonatssiegel ab. Auf der Rückseite Vermerk über Rückzahlung von Kapital und Zinsen, Melle, den 1. Februar 1736
Dompropst Bernhard, Domdechant Konrad und das Domkapitel von Osnabrück bestimmen, dass die Pfründe, welche die Küstervicarien heißt und augenblicklich von Johannes von Wallenhorst besessen wird, den "ganzen Vicarien" oder "halben Pfründen" zugerechnet werden und den "Quartisten" auch ihrem Altar bei einer Vacanz zuerst offenstehen soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 162
Ludwig, Offizial des Dompropstes, bezeugt, dass der Knappe Johann Bar für ein Seelgedächtnis seiner Eltern und seines Bruders dem Domkapitel und den Altarrektoren eine Rente von acht Schilling sechs Denaren aus seinem Erbe in der Neustadt gestiftet habe (rückkäuflich für 11 Mark 4 Schilling). Original. Offizialatssiegel (am Rande beschädigt) und das Siegel des Joh. Bar (Abb. Nr. 33) Abschrift in Rep 2 Nr. 192 S. 10 Abschrift in Henseler V S. 10
Dompropst Johannes und Domdechant Everhard von Osnabrück verkündigen ein Kapitularstatut, wonach die Suspension von Kapitelsmitgliedern wegen Nichterscheinen zu bestimmten Festfeiern nicht Platz greifen soll, wenn der betreffende zeugenden Nachweis über triftige Gründe seines Nichterscheinens beibringt. Abschrift Abschrift des 14 Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 161
Dompropst Bernhard, Domdechant Degenhard und das ganze Domkapitel von Osnabrück bekunden, dass Johannes Flos Vogt des Bischofs dem Domthesaurarius Symon von Rettberg drei Mark Rente aus seinem auf der Domsfreiheit gelegenen Hause für 48 Mark verkauft und dem Domkapitel dafür Bürgschaft gestellt hat, dass diese Rente in bestimmter Zeit gelöst und anderweitig belegt werden soll. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 131
Domvikarien Gerhard Friso, Johannes Brant und Wescel Yserman stiften neun Schilling Rente aus dem Hause des Schmiedes Herslage und dem Hausplatze des Johannes Brant am Herrenteich zur Beschaffung von zwei 18 Pfund schweren zum Gebrauche bei den Prozessionen an hohen Festen bestimmten Kerzen. Abschrift. Abschrift des 14. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 185 S. 133
Bischof Dietrich von Osnabrück bezeugt, dass Sweder von Schledehausen dem Domscholastikus Wescel für die Armen Chor-Scholaren sechs Schilling Rente verkauft habe. Zeugen: Wilbrand, Domdekan, Heinrich Vos, Domherr Original. Siegel des Bischofs Dietrichs erhalten (fehlt in westf. Siegelbuch, vgl. dort Tafel 61, 7), Siegel des Sweders (Abb. Nr. 72) Abschrift in Henseler V, S. 395
Der Osnabrücker Domdechant Degenhart bekundet, dass der Domherr Arnold Eifler neun Schillinge Rente aus seinem Hause neben dem des Scholasters Liborius von Alen für 12 Mark an den Domthesaurar Symon von Rettberg verkauft habe, der das Geld für die Beleuchtung der Lettners Kanzel (leotrum?) bestimmt habe. Abschrift. Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 189 S. 73
Offizial Hermann Toleke und der Notar Johann Starke bezeugen, dass der Domvikar Hinrich Bordeke (Rektor des Andreas-Bartholomäusaltars) seinen Nachfolgern im Amt sechs Schilling Rente zugewiesen habe, der jeweilige Rektor sollte drei Schilling erhalten, der Rest nach der Frühmesse des Bartholomäustages unter die Pfründner verteilt werden. Zeugen: Johann Lübbekinch, Johann Damme Original. Offizialatssiegel.
Vor dem Official des Dompropstes als Archidiaconen der Stadt Osnabrück verkauft Hermann von Oesede Quardian und Heinrich von Meppen Procurator der Barfüßer zu Osnabrück an die Stiftsherrn Hugo Bar, Johann von Priswelk und Johann von Ostwick als Testamentsvollstrecker des Domdechanten Degenhard eine Rente von sechs Schilling aus dem Erbe der Witwe des Hermann Hake für acht Mark Kapital. Abschrift. Abschrift des 15. Jahrhunderts in Rep 2 Nr. 189 S. 52
Ludwig, der Offizial Otto Bars, des Archidiaconus der Stadt Osnabrück, bezeugt, dass Elisabeth Witwe Beckermann´s mit Genehmigung ihrer Tochter Gyslen vor ihm erschienen sei und den Rektoren der sechs Kapellen der Altstadt Osnabrück drei Schilling Rente aus dem Erbe des verstorbenen Werner von Herslaeche geschenkt habe. Original. Siegel schlecht erhalten. Abschrift in Henseler IV, S. 427
Abschrift eines Testamentes, in welchem Domvikar Dethmar Kerl dem Hospital bei der Elisabethkapelle 21 Schilling Rente vermacht. 18 Schillinge soll der Rektor unter den Kranken des Hospitals verteilen, drei Schillinge soll er selbst behalten. Zeugen: Ludolph Gripeshop (Scholastikus von St. Johann), Hermann Sirapen (Rektor der St. Georgskapelle), Hermann von Wildeshausen, Peter Wolghedan, Johann (Domsakristan), Johann Bygode, Hermann von Haghen. Notar Hermann Bolte. Abschrift. Abschrift in Henseler V S. 151
Philipp Konrad Freiherr von Spiegel, Domdechant zu Osnabrück und Paderborn und Archidiakon in Melle, und Joannes Henricus Hartman, Domvikar zu Osnabrück und Generalkommissar des Archidiakons, bekunden, dass vor ihnen im Gericht der Bäcker Herman Jordeman in Wellingholzhausen für sich, seine Ehefrau Margarethe Beckers und seine Erben aus der panisteria der Domvikare 125 Reichstaler zu 21 Schilling aufgenommen hat gegen einen jährlichen Zins von sechs Taler fünf Schilling drei Pfennig, fällig zu Visitation b. Mariae, wofür Johan Horstman, freier Erbkötter, und Daniel Jutting, Freier Markkötter, beide im Kirchspiel Wellingholzhausen, bürgen. Original auf Pergament Hochdeutsch Archidiakonatssiegel ab. Auf der Rückseite Vermerk über Rückzahlung von Kapital und Zinsen, Melle, den 1. Februar 1736